Rezension zu
IZARA - Stille Wasser

„Nichts geschieht ohne Grund, Ariana. Das Schicksal ist ein Künstler, der seine Meisterwerke mit Geduld und Raffinesse kreiert. Du bist ein Schlüssel, der in diesem Augenblick im Begriff ist, geformt zu werden, um irgendwann das richtige Schloss zu finden.“ Ari ist Izara, das ewige Feuer und diese Information ist kein Geheimnis mehr. Nicht nur der Hohe Rat zeigt Interesse an ihr, auch die Hexen sind hinter ihr her. Zwischen Politik, Lügen, Kämpfen und Geheimnissen muss Ari nicht nur sich selbst, sondern auch Freunde, Familie und ihre große Liebe beschützen. Nach dem spannenden Finale in Band 1 geht es direkt turbulent weiter. Durch einige eingestreute Erklärungen kommt man schnell wieder in die Handlung. Auch die Spannung ist sofort da und macht es schwierig, das Buch wieder aus der Hand zu legen. Die Autorin schafft es auch in bedrohlichen Situationen mit dem Sarkasmus der Figuren den Leser zum Lachen zu bringen. Das Lesen hat total viel Spaß gemacht. Es gibt mehrere Kampfszenen, die so detailreich beschrieben sind, dass man sie sich sehr gut vorstellen und alles nachvollziehen kann. Zum ersten Mal trifft Ari den hohen Rat und wird nun in die Politik und Machtspiele der Prima verstrickt. Dadurch bekommt die Reihe eine neue spannende Facette. Das Buch endet mit einem Cliffhanger, was ich aber schon erwartet hatte. Ich werde definitiv nicht über ein halbes Jahr auf das Erscheinen des nächsten Taschenbuches warten können! Eine rundum gelungene Fortsetzung für die Reihe! Für mich wieder ein Jahreshighlight.