Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Die Töchter der Phönixreiter – Crown of Feathers

YES!

Von: vanessa.liest
12.01.2022

YES! YESS!! Meine Fantasy-liebende Seite ist entzückt! Crown of Feathers war erst mein viertes Buch dieses Jahr, aber ich seh es jetzt bereits weit oben in den Jahreshighlights! So gut! Veronyka und ihre Schwester Val sind Animagen. Sie haben die Fähigkeit sich mit Tieren zu verständigen (Heads up an alle Harry-Potter-Fans – ich hab auch kurz gestutzt), außerdem sind Animagen dazu in der Lage einen Phönix schlüpfen zu lassen und sich mit ihm zu verbinden um dann einer der legendären Phönixreiter zu werden. Allerdings sind die Zeiten der Phönixreiter und vor allem der Reiterinnen (Frauen sind so badass in diesem Buch!) lang vorbei und Animagen werden im Imperium zu Leibeigenschaft gezwungen. Trotzdem wollen Veronyka und Val nichts sehnsüchtiger, als Phönixreiterinnen zu werden. Endlich mal wieder eine Fantasygeschichte, die auf beiden Beinen stehen kann. Das Worldbuilding in dieser Geschichte war *chefs kiss*. Am Anfang ist die Geschichte ein wenig schwer in die Gänge gekommen, eben weil es so viel ums Worldbuilding ging, aber das ist mir lieber, als eine larifari entwickelte Welt die ich hinten und vorne nicht für voll nehmen kann. ich mochte auch, dass die Geschichte von den beiden Königinnen durch das Buch über immer wieder in kleinen Ausschnitten an den Leser gefüttert wurde. Die Geschichte war durchsetzt von Briefen, Geschichts- und Sagenbücherausschnitten – was wunderbar zu einem Crecendo wurde und in einem tollen Finale gipfelte. Die Figuren waren anständig ausgebaut, ich hatte eine Vorstellung mit wem ich es zu tun hatte – die Erzählerische Leistung und die Fantasie die hinter diesem Buch steckt war toll. Die ganze Phönixreitergeschichte hat mich ein wenig an Eragon und die Drachenreiter erinnert, aber nicht so sehr, dass es mich gestört hätte. Phönixe sind neu und spannend finde ich. Die Geschichte folgt vor allem Veronyka, die sich aufmacht um mit den letzten Phönixreitern zu trainieren, Tristan, der bereits ein Phönixreiterlehrling ist und mit dem Veronyka sich anfreundet und Sev, der in der Armee des Imperiums als versteckter Animage läuft und dort von Animagen-Rebellen als Spion angeworben wird. Schön fand ich, dass hier keine Liebesgeschichte den Plot überpowert hat, wie das heutzutage ja oft vorkommt. Es gibt Freundschaft und einen Hauch von queerer Energie, aber wer auch heiße, steamy Szenen hofft, den muss ich enttäuschen. Wobei die Geschichte dadurch nur umso mehr strahlt meiner Meinung nach. Es ist streckenweise und vor allem am Anfang ein wenig langatmig und Tristan ist mir (noch) ein wenig zu langweilig, aber ich liebe Veronyka und Xephira! Ich bin so gespannt wie es weitergeht, ich kann es nicht erwarten, bis Teil 2 erscheint!

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.