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Rezension zu
Der Klang des Feuers

Nicht das Finale, das ich mir gewünscht hätte

Von: Pandas Bücherblog
11.01.2022

Auch dieses Mal sieht das Cover wieder wunderschön aus und passt perfekt zum Rest der Reihe. Den Schreibstil der Autorin würde ich als durchaus poesievoll, allerdings auch als sehr gewöhnungsbedürftig beschreiben. Ich hatte das Gefühl, dass C. E. Bernard unbedingt eine besondere Note einfließen lassen wollte, was leider nicht ganz mein Fall war. Die zahlreichen Wiederholungen und die vielen - wirklich sehr vielen - Zeilenumbrüche, die dem Geschehen wohl etwas Dramatisches verleihen sollten, empfand ich auf Dauer als eher anstrengend. 🔥 Ich muss zugeben, dass ich eine Weile gebraucht habe, um in die Handlung zu finden und mich beim Lesen sehr konzentrieren musste, um nicht den Faden zu verlieren. Wie schon in den vorherigen Bänden springt die Geschichte zwischen den verschiedenen Handlungsorten hin und her, was zwar einerseits für Abwechslung und einen größeren Überblick sorgte, andererseits aber auch mühsam war. Ebenso mühsam breitet sich das Nichts aus - was immer und immer wieder erwähnt wurde. Und auch der Weg der jeweiligen Gruppe zu den Türmen war alles andere als spannend und wurde für meinen Geschmack viel zu sehr in die Länge gezogen. Während mir die ersten beiden Vorgänger noch recht gut gefallen hatten, hatte ich im dritten Band irgendwie nicht das Gefühl, dass etwas Neues, Unerwartetes oder Spannendes passiert wäre. Die ganze Handlung plätscherte eine gefühlte Ewigkeit vor sich hin, bis zur Abwechslung mal etwas Interessantes passierte, nur um anschließend erneut langatmig zu werden. Auch die Figuren entwickelten sich nicht weiter, sondern wurden zum Teil ihrer Identität beraubt, was ich nicht sonderlich geschickt fand. Natürlich passiert auch im letzten Band das ein oder andere, aber der Weg dahin ist verdammt langatmig und mühselig, sodass man als Leser*in sehr viel Geduld mitbringen muss. 🔥 Fazit: "Der Klang des Feuers" ist leider nicht das Finale, das ich mir erhofft hatte. Zu viele Wiederholungen und langatmige Passagen sorgen dafür, dass die Handlung zu keinem Zeitpunkt richtig an Fahrt aufnehmen kann. Hinzu kommen der gewöhnungsbedürftige Schreibstil und der sehr sprunghafte Erzählstil, die es einem zusätzlich erschweren, nicht den roten Faden zu verlieren. Aus diesem Grund kann ich leider nur eine bedingte Leseempfehlung aussprechen. 2,5/5 Sterne 🔥 Vielen Dank an das Bloggerportal und den Penhaligon Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.

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