Rezension zu
Wenn du mir gehörst

𝚁𝚎𝚣𝚎𝚗𝚜𝚒𝚘𝚗 𝑴𝒊𝒄𝒉𝒂𝒆𝒍 𝑹𝒐𝒃𝒐𝒕𝒉𝒂𝒎- „𝑾𝒆𝒏𝒏 𝒅𝒖 𝒎𝒊𝒓 𝒈𝒆𝒉𝒐̈𝒓𝒔𝒕“ 𝚅𝚎𝚛𝚕𝚊𝚐: @goldmann_verlag 𝙴𝚛𝚜𝚌𝚑𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐𝚜𝚝𝚎𝚛𝚖𝚒𝚗: 𝟸𝟶. 𝙳𝚎𝚣𝚎𝚖𝚋𝚎𝚛 𝟸𝟶𝟸𝟷, 𝚂𝚎𝚒𝚝𝚎𝚗𝚣𝚊𝚑𝚕: 𝟻𝟷𝟸, 𝙿𝚛𝚎𝚒𝚜: 𝟷𝟼,𝟶𝟶€ 𝐾𝑙𝑎𝑝𝑝𝑒𝑛𝑡𝑒𝑥𝑡: Der jungen Londoner Polizistin Phil McCarthy steht eine große Karriere bevor. Bis sie zu einem Fall häuslicher Gewalt gerufen wird. Denn der Täter ist ein hochdekorierter Detective, der seine Geliebte Tempe schwer misshandelt hat. Als Phil diese zu schützen versucht, wird sie suspendiert. Zumindest Tempe zeigt sich dankbar: Die beiden Frauen werden enge Freundinnen, sind bald unzertrennlich. Doch allmählich wird Phil misstrauisch: Etwas an der Geschichte der jungen Frau scheint nicht zu stimmen. Ist Tempe wirklich ein unschuldiges Opfer? Spätestens, als eine erste Leiche in Phils Umfeld auftaucht, weiß sie nicht mehr, wem sie trauen kann ... 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑢𝑛𝑔: Ich lese sehr gerne Bücher des Autors und habe mich sehr auf sein neues Werk gefreut. Es ist ein Einzelband und gehört somit zu keiner Reihe. Michael Robotham hat eine Gabe seinen Charakteren Leben einzuhauchen. Phil McCarthy ist eine junge Polizistin, die authentisch und sehr sympathisch ist. Der Leser erfährt viel privates aus ihrem Leben, gerade ihre familiäre Verhältnisse haben mir gut gefallen und die ganze Story etwas aufgelockert. Die Handlung beginnt recht ruhig, erst im letzen drittel steigt die Spannung durch viele unerwarteten Wendungen, so konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und sehr bildhaft. Die Story selbst ist gut strukturiert. Das unvorhergesehene Ende hat mir gut gefallen. Obwohl mir das Buch sehr gut gefallen hat, habe ich Thriller Elemente vermisst. Das Cover mag ich sehr, es passt optisch zu „Die Rivalin“ einem anderen Einzelband des Autors. 𝐹𝑎𝑧𝑖𝑡: Ein spannendes Buch, der sich mit Themen wie häusliche Gewalt, komplizierte familiäre Verhältnisse und toxische Freundschaften befasst. Absolute Leseempfehlung 4,5/5⭐️