Rezension zu
Mit dem Rücken zur Wand
Wenn es anders kommt, als man denkt
Von: Rael StokeMit dem Buch „Mit dem Rücken zur Wand“ hat Hera Lind es wieder einmal mehr geschafft, mir das Herz in viele Stücke zu zerreißen (weil ich so mitgefiebert habe) und doch wieder zusammenzusetzen, als die Fairness doch noch gewonnen hat. Ich sehe mich in vielen Situationen in der Figur der Sara und ich habe mich oft gefragt „Wie hättest du an ihrer Stelle gehandelt? Was hättest du alles stillschweigend erduldet?“. Die Handlung des Buch zeigt deutlich, was ein Mensch fasst sein ganzes Leben hinweg, über den Zeitraum von Jahrzehnten sogar, ertragen und erdulden kann. Was man oft stillschweigend über sich ergehen lässt, aus Angst und aus dem Wissen heraus, dass das Gegenüber, so sehr man sich bemüht, so sehr man hofft, doch wieder ungestraft mit dem durchkommt, was man selbst so schmerzhaft erdulden muss, worüber viele, oft stillschweigend, hinwegsehen, weil man sich ja nicht -einmischen- und daran -schmutzig- machen möchte. Das Buch ist einfach sehr bewegend und ich verstehe Sara zu 100 % und kann das Buch jedem ans Herz legen, der nicht immer nur „Eitle Wonne Sonnenschein“ lesen möchte, sondern etwas über das ECHTE Leben.
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