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Rezension zu
Der Prinz der Wüste

Hat mir gut gefallen!

Von: Andrea
19.12.2021

Vor einigen Wochen habe ich erst das Fazit des Dämonensaga gepostet und nun geht es in dem Universum schon weiter. Das Ende der Dämonensaga war einfach perfekt und hat sehr gut gepasst. Im Prinz der Wüste geht es auch nicht mehr primär um die Charaktere aus dem ersten Band, sondern ihre Kinder stehen nun im Mittelpunkt. Das heißt, als Leser erfährt man jetzt komplett neue Charaktere, neue Persönlichkeiten und bekommt mit, wie sich die Welt verändert hat. 15 Jahre sind vergangen seitdem Arlen, Renna und Jardir die Dämonen ausgerottet haben. Die Menschen leben noch immer in den Bannkreisen, bekämpfen vereinzelte, verirrte Dämonen, aber eine Bedrohung sind sie nicht mehr. SIe scheinen eher lästig. Natürlich begegnen uns auch die alten Bekannten wie Renna, Leesha, Inevera, Gared und viele mehr. Dass sich das Buch irgendwie auch um die Eltern dreht, war mir von vornherein klar und das gefällt mir auch gut. So bekommt man auch hier als Leser am Rand mit, was sich verändert hat. Im Mittelpunkt in diesem Buch steht Olive, die Tochter von Leesha und Jardir, sowie Darin. Dies ist der Sohn von Renna und Arlen. Es wechselt öfter die Perspektive und wie man es bereits aus den anderen Büchern kennt, verlaufen ihre Geschichten erst einmal parellel zueinander. Beide Charaktere haben gemein, dass auf ihnen eine gewisse Erwartungshaltung liegt, weil sie schließlich berühmte Eltern haben. Darin ist nicht wie sein Vater, nicht tapfer und schwach. Er kann gut mit dem Bogen umgehen, hat aber Angst vor den Dämonen und hasst es, gegen sie zu kämpfen. Olive wächst gut behütet und beschützt auf. SIe will aber aus diesem Nest heraus, Frei sein und selbstbestimmend handeln. Ich möchte diese Rezension spoilerfrei halten und kann daher zum Verlauf der Geschichte soviel sagen, dass vor allem das Frei sein von Olives Seite zu ein paar Problemen führt. Was mir an dem Buch besonders gut gefallen hat ist, dass es kein Abklatsch der vorherigen Bücher ist. Die Geschichte geht weiter und beginnt nicht wieder von Anfang an mit neuen Charakteren. Alle haben neue, eigene Probleme. Mir hat auch gefallen, dass einige alte Charaktere größere ROllen spielen als andere. Man merkt, wie sich in den 15 Jahren vor allem das Volk von Jardir mit dem Arlens verschmolzen hat. Traditionen wurden übernommen, die Menschen wurden zum Teil akzeptiert und sie leben so vor sich hin. Natürlich bleibt in dem Buch das Schicksal, die Bestimmung der Figuren und auch der Kampf um das Überleben nicht auf. Für mich ist der Prinz der Wüste ein toller Auftakt zu einer neuen, spannenden Reihe rund um die Dämonen.

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