Rezension zu
Das Haus Morell - Glanz und Sünde

Das Haus Morell von Penny Vincenzi aus dem Goldmann Verlag 🤎 Etwas mehr als 1000 Seiten, dass ist ein schweres und dickes Taschenbuch. Nicht einfach zu handhaben. . Und trotzdem bin ich durch die Seiten geflogen und traurig, diese Familie nun zu verlassen. . Es beginnt mit einer Testamentseröffnung. Anwesend sind die Mutter, die Tochter, die Ehefrau des Verstorbenen und zusätzlich auch seine Ex-Frau, seine Geliebte und einige andere Wegbegleiter. Schon spannend. Was ist da in der Vergangenheit wohl so alles passiert?!? . Natürlich ist das Testament überraschend und die Geschichte in dem Buch erzählt nun ersteinmal den Anfang. . Hier lernt man die Protagonisten kennen und erlebt die Gründung der Firma mit. . Wenn ich das Hauptthema dieses Buches benennen soll. Dann sind es die Beziehungen untereinander, zu einander und miteinander. . Hier wird viel geliebt, verletzt und gehasst. . Dieses Buch ist eine Mischung zwischen Denver, Dallas und einer Geschichte von Ken Follett . Gelangweilt habe ich mich auf keiner dieser vielen Seiten. . Aber ein ganz klein wenig bin ich auch froh aus diesen ganzen Beziehungen und Verwicklungen wieder aufzutauchen. . Was dieser Familie alles passiert ist. Unglaublich. Aber es hat mich interessiert und gut unterhalten. . Also wenn ihr Serien im Fernsehen aufgrund der Vielfältigen Verwicklungen schätzt, ein Herz für Familiengeschichten und Liebesbeziehungen habt, dann solltet ihr dieses Buch lesen. . Aber beschwert euch nachher nicht bei mir, wenn es Euch zuviel des Guten war. Es hat etwas von einer Soap oder aber, als ob man ein schönes Klatschblatt liest 😉 .