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Rezensionen zu
Das Haus Morell - Glanz und Sünde

Penny Vincenzi

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Die Geschichte über das Haus Morell wird alle Denver Clan und Familien Intrigen Fans begeistern! Der Schreibstil war flüssig und die über 1000 Seiten lassen sich gut lesen. Ich fand die Geschichte zeitweise allerdings etwas zu langatmig, das sich manche Inhalte zu oft wiederholten. Ingesamt 4 Sterne 🌟

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Der Klappentext des Buches hat mich sehr angesprochen, deswegen wollte ich es unbedingt lesen. Dann lag es aber erst einmal ziemlich lange im Schrank, weil mich die 1072 Seiten ein bisschen abgeschreckt haben. Im Verlauf des Buches gibt es auch so einige Figuren, die mal mehr und mal weniger präsente Rollen spielen. Was ich aber wirklich super finde ist, dass diese Figuren nach und nach hinzu kommen. Dadurch ist man nicht so überfordert mit den vielen Namen, sondern kommt gut mit den Figuren und deren Zuordnung klar. Die Geschichte spielt zwischen den Jahren 1939 und 1986, so dass teilweise auch mal ein paar Jahre in der Erzählung übersprungen werden. Das tut der Geschichte aber keinen Abbruch. Der Schreibstil ist etwas altmodisch, lässt sich aber trotzdem gut und flüssig lesen. Es ist eine sehr spannende Geschichte, bei der Macht, Eifersucht und Intrigen im Vordergrund stehen. Das alles im Rahmen einer Familie, bei der ich mir manchmal selber nicht so sicher war, ob sich manche der Familienmitglieder überhaupt wirklich mögen.

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Sir Julian Morell , Gründer des bekannten Kosmetikimperiums „Morell's“, stirbt im Jahr 1985 in London. Anwesend bei der Testamentseröffnung sind seine Tochter, die Ehefrau, die Ex-Frau, seine Geliebte und die Mutter. Überraschend für alle vererbt er einen Teil der Firma einer Unbekannten. Mit dem Schreibstil von Penny Vinzenci bin ich leider nicht warm geworden, so dass mir die über 1000 Seiten des Buches etwas schwer gefallen sind zu lesen. Die Geschichte spielt in den Jahren1939 bis 1948 in Frankreich und London und berichtet von der Gründung des Unternehmen Morells. Sohn Julian heiratet Eliza und bekommen ein gemeinsames Mädchen, Rosamund. Die Ehe ist jedoch nicht glücklich und Julian Morell verlegt seine Geschäfte nach Amerika. Hier lernt er Camilla kennen, die seine Geliebte wird. Die Geschichte zieht sich und war für mich steckenweise nicht immer nachvollziehbar. Verwirrend fand ich die vielen verschiedenen Erzählsträngen, denen ich teilweise nur schwer folgen konnte und die Geschichte selbst schrammte oft haarscharf am Kitsch vorbei.

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Das Haus Morell ist eine Geschichte rund um Erfolg, Intrigen, Reichtum und Macht. Kurz gesagt ein stilvolles Drama✨ Der Schreibstil ist anspruchsvoll, dafür aber auch sehr abwechslungsreich. Zu Beginn ist es etwas verwirrend, da sehr viele Persönlichkeiten auf einmal auftauchen, mit verschiedenen Handlungssträngen. Unter den Charakteren gab es ein paar die mir sehr gut gefallen haben und manche die mir nicht so gefallen haben. Zum Beispiel war es bei mir so, dass mir der Hauptprotagonist, Julian Morell, eher unsympathisch war. Mit ihm wurde ich einfach nicht warm. Allerdings fand ich dies nicht weiters schlimm, da er zwar das Bindeglied der kompletten Handlung ist, aber nicht der absolute Mittelpunkt. Die Handlung selbst zieht sich über mehrere Jahrzehnte von den 40er bis zu den 80er. Wir begleiten die Charaktere durch die Jahrzehnte und erleben dadurch sehr intensive Entwicklungen. Das alles verlieh der Story eine gewisse Einzigartigkeit. Alles in allem eine wirklich tolle Geschichte! Es war dramatisch, aufregend, intrigant und faszinierend. Ich liebe die Art wie die Autorin alles mit einem roten Faden versehen hat. Die Charakterentwicklung ist ihr super gut gelungen und ich hatte ein paar wirklich schöne Lesestunden. Von mir gibt es 4,5⭐️. Einen halben Stern ziehe ich ab, da die Geschichte mit ihren 1.072 Seiten ziemlich lange ist und sich teilweise echt zieht. Manchmal musste ich mich wirklich aufraffen das Buch in die Hand zu nehmen. Nichtsdestotrotz lege ich jedem der Serien wie Dallas oder den Denver Clan geliebt hat das Buch ans Herzen. Ein einzigartiger Familienepos✨

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„Das Haus Morell - Glanz und Sünde“ von Penny Vincenzi ist ein spannender Familienepos über Beziehungen untereinander, zueinander und miteinander, der mich trotz seiner immensen Seitenanzahl durchgehend gefesselt hat. Direkt zu Beginn bekommt man durch die Testamentseröffnung im Jahr 1985 einen ersten Eindruck von dem Vermögen und dem Imperium von Julian Morell und lernt die Mitglieder des Hauses Morell kennen. Sowohl Julians Tochter Roz als auch seine zweite Ehefrau Phaedria hoffen zukünftig das Unternehmen zu führen. Doch das Testament offenbart etwas vollkommen Anderes. Im Anschluss geht es ca. 40 Jahre zurück in die Vergangenheit und man erfährt wie Julian mit seiner Mutter Letitia das Geschäft aufgebaut hat. Die Handlung gestaltet sich – mit kleinen Zeitsprüngen - chronologisch und endet abschließend im Jahr 1986. Das Buch enthält viele Dialoge, ist lebendig geschrieben und liest sich leicht. Ich bin schnell in das Familienleben des Clans eingetaucht und habe mich stark an eine Soap, in der die Reichen und Schönen im Vordergrund stehen, erinnert gefühlt. Die einzelnen Charaktere und die Szenen werden authentisch und detailliert geschildert. Es wird geliebt, betrogen, hintergangen, gegeneinander und miteinander gekämpft. In dieser Familie gibt es keine Langeweile. Das alles ist spannend und interessant zu lesen. Im vorderen Innencover befindet sich eine Übersicht der wichtigsten Figuren des Romans. Diese fand ich durchaus hilfreich, um mir die Beziehungen der Charaktere untereinander zu verbildlichen. Mich hat dieser spannende Familienepos gut unterhalten und wer Familiengeheimnisse mit Intrigen, Lügen, Liebschaften und Verrat mag, der wird dieses Buch lieben.

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„An Geld habe ich dabei nicht gedacht. Wenn man Ideen hat, kommt man immer an Geld, und ich habe viele Ideen.“ (Auszug S. 47) Julian Morell ist das, was man mit „vom Tellerwäscher zum Millionär“ umschreiben würde: ein junger Mann, der nach den Erlebnissen im Krieg mit seiner Mutter zusammen ein Wirtschaftsimperium aufbaut. 1985 stirbt der mittlerweile geadelte Sir Julian Morell und hinterlässt eine Sippe, die auf der Testamentseröffnung völlig überrascht werden... Der Roman umspannt einen Zeitraum von 1939 bis 1986 und erinnert ein wenig an die Kultserien Denver Clan & Dallas, denn es geht um die Aufstieg eines jungen, ehrgeizigen Mannes mit Visionen, sein Wirken in der Unternehmensgruppe, seinem Leben abseits der Firmen und seiner Nachkommen bzw. Ehefrauen/Liebschaften. Dies muss man mögen... und wenn ja, dann ist der Roman „Das Haus Morell“ ein wahrer Leseschatz! Über 1000 Seiten sind eine Ansage auf die Ausdauer ;) das Buch an sich besteht aus hauchdünnen Seiten und hat trotzdem Gewicht – im wahrsten Sinne des Wortes! Den Inhalt habe ich wirklich gemocht, denn wie sich die leider verstorbene Autorin ausdrückt, wie sie Bilder vor dem inneren Auge entstehen lässt und sich dem Tempo der Erzählung anpasst, das hat mich absolut begeistert. Manche Person wirkt überzeichnet – passt sich dadurch aber in das Bild einer „Empörkömmling“-Familie wunderbar ein. Auch ist so mancher Erzählstrang vorhersehbar, und dennoch kann die Autorin immer wieder überraschen. Für mich war „ Das Haus Morell – Glanz und Sünde“ ein Lesegenuss, ein Abgleiten in die Fantasiewelt der Reichen a la der o.g. Kultsoaps und eine willkommene Auszeit, in der „sich berieseln lassen“ manchmal wirklich gut tut.

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Julian Morell hinterlässt ein riesiges Firmenimperium, zu dem eine luxuriöse Kosmetikbereich, ein Hotelbereich und vieles mehr gehört. Zur Testamentseröffnung reist die ganze Familie an und erlebt eine heftige Überraschung. Es geht um schlichte 2% seines Unternehmens, denn seiner eigenen Tochter hat er nur 49% des Unternehmens vermacht, ebenso wie seiner zweiten Ehefrau. Unerklärlich für alle, denn niemand kennt diesen Menschen, der über die Zukunft des Unternehmens entscheiden kann. Eine lange Suche beginnt... Das Buch fängt mit der Zusammenkunft der Familie an. Man lernt nach und nach die einzelnen Charaktere kennen. Da sind zum einen seine Mutter Letitia, seine erste Ehefrau Eliza, seine zweite Ehefrau Phaedria, seine Tochter Roz, seine ewige Geliebte Camilla und noch weitere schillernde Charaktere. Nachdem Prolog geht die Geschichte in die Vergangenheit und beginnt mit den Jahren 1939 bis 1948 in Frankreich und London. Mit seiner Mutter zusammen gründet er das Unternehmen Morells und entwickelt es zu einer eigenen Marke. Juliana wird in der Kosmetikbranche groß geschrieben und macht sich schnell einen Namen. Er lernt Eliza kennen, heiratet sie und zusammen bekommen sie ihr einzig gemeinsames Kind: Rosamund, kurz Roz genannt. Doch die Ehe hält nicht lang und Julian Morell versucht auch in den Staaten sein Glück und baut dort ebenfalls Geschäfte auf. Dort lernt er Camilla kennen und lieben. Sie bleibt aber seine ewige Geliebte. Zwischendurch gibt es Kapitel, die eine Verbindung zu demjenigen widerspiegeln, der später die zwei Prozent an dem Unternehmen erben soll. Die Geschichte spielt in einer Zeit, in der die Menschen gerade erst die Flugzeuge entdeckten und so mobiler wurden. Es gab noch keine richtige Telefonverbindung, keine Handys und erst recht kein Internet. Und doch hat es der Geschichte keinen Abbruch getan. Die Charaktere haben sich alle weiterentwickelt und diese Entwicklung war schlüssig, ebenso die Geschichte. Ich hätte sie womöglich an manchen Stellen eingekürzt, denn es waren für mein Empfinden schon einige Längen enthalten, trotzdem habe ich das Buch mit Freuden gelesen, auch wenn ich große Augen bekommen habe, als ich die Dicke des Buches sah und dann über 1000 Seiten in den Händen hielt. Diese Geschichte ist gespickt von Liebe, Leidenschaft, Intrigen und einem Menschen, der nur sich selbst vertraut. Ich fühlte mich in eine Zeit versetzt, als das Fernsehen mit Dallas, Springfield Story, Denver Clan und California Clan zugepflastert war. Julian Morell als Clan-Oberhaupt hielt immer selbst die Fäden in der Hand. Er gab sie nie aus den Händen, selbst nach seinem Tod nicht. Mein Fazit: Ein Buch, welches durchaus im Mittelteil Längen aufwies, trotzdem habe ich die Familie gern kennen gelernt, habe mit ihr gelitten und geliebt. Ich fand es schade, als ich die letzte Seite gelesen hatte. Ich vergebe hier gerne 4 Sterne. Dies war mein erstes Buch der Autorin und habe mit Schrecken festgestellt, dass die Autorin leider im Februar 2018 verstorben ist. Dies war sicherlich nicht das letzte Buch, welches ich von ihr gelesen habe. Ich danke dem Bloggerportal, sowie dem Goldmann-Verlag für das Rezensionsexemplar. Dies hatte keinerlei Auswirkung auf meine ehrliche Meinung.

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Sir Julian Morell, der Gründer eines luxuriösen Kosmetikimperiums, ist verstorben. Die Familie trifft sich zur Testamentseröffnung und diese endet mit einer faustdicken Überraschung, die die Familie in große Unruhe versetzt. Er hat jeweils 49 % der Anteile an seinem Unternehmen an seine Tochter und seine zweite Ehefrau vermacht. Die entscheidenden 2 %, die jeweils einer der beiden Frauen zur Mehrheit verhelfen könnten, hat er einem Fremden hinterlassen, den niemand kennt. Eine wilde Suche nach dem Fremden beginnt. Der vorliegende Roman ist der erste, den die inzwischen leider verstorbene Autorin jemals geschrieben hat und er erschien im Original bereits 1989. Der Roman erzählt die Geschichte und das Schicksal einer Familie über Jahrzehnte. Es beginnt mit dem Epilog, der die Testamentseröffnung im Mai 1985 schildert. Hier lernen wir auch gleich die wichtigsten Figuren neben Julian Morell kennen. Da sind seine Mutter Letitia, seine erste Ehefrau Eliza, seine ehrgeizige Tochter Roz und seine zweite Ehefrau Phaedria. Schnell ist klar, dass Roz und Phaedria nicht gerade Freundinnen sind sondern eher ernsthafte Konkurrentinnen, zuerst um die Liebe von Julian und nach seinem Tod um das Geschäft. Danach beginnt der Roman im Jahr 1939 mit der Gründung des Unternehmens, das anfangs mit der Herstellung von Medikamenten begann, ehe die Kosmetik ins Spiel kam. Die Handlung erstreckt sich über Jahrzehnte bis zum Jahr 1986 und erzählt, wie Julian Morell sein Imperium langsam aber stetig aufgebaut hat, immer mehr Macht auf dem Markt bekam und wie er sein Leben gestaltet hat. Eingeschoben sind insgesamt 12 Kapitel, die mit „Die Verbindung“ überschrieben sind. Sie erzählen von einem Ehepaar in Los Angeles und dessen britischem Freund, der sie häufig besucht, wenn er geschäftlich in den USA ist. Anfangs konnte ich diesen Handlungsstrang nicht so recht einordnen, hatte aber nach einer Weile einen Verdacht, wer der britische Freund sein könnte, der sich später auch bestätigt hat. Nach gut zwei Dritteln des Romans ist man dann in der Gegenwart, also nach der Testamentseröffnung angelangt und die Verbindung ist klar. Schauplätze des Romans sind hauptsächlich London, Los Angeles, New York, Sussex, die Bahamas und Miami. Allesamt sind gut und zur jeweiligen Zeit passend beschrieben. Man darf beim Lesen nie vergessen, wann der Roman geschrieben wurde und zu welcher Zeit er spielt. Denn solche Dinge wie Handys und Internet fehlen hier. Die Figuren sind alle gut charakterisiert und sie entwickeln sich im Laufe der Jahre in der Handlung schlüssig weiter. Als Leser tauchen wir tief in das Leben aller Personen ein, lernen sie gut kennen und können an ihrem Schicksal teilhaben. Ich fühlte mich ihnen allen nahe und habe mit Interesse ihre Lebensläufe verfolgt. Es geht viel um Glanz und Glamour aber vor allem um menschliche Schicksale. Man sollte sich nicht von den über 1000 Seiten abschrecken lassen, denn der Roman ist fast als Familienepos zu bezeichnen, aus dem man tatsächlich eine Fernsehserie machen könnte. Die Geschichte hat mich an diverse Serien aus den 1980er Jahren erinnert, sie driftet jedoch nicht in Kitsch ab. Im Mittelteil gab es ein paar Längen, weil tatsächlich nicht so sehr viel passierte. Aber ansonsten ist die Handlung fesselnd und in gewisser Weise sogar spannend, denn es gibt immer wieder Wendungen, Überraschungen, Verwicklungen und Ereignisse, die vieles verändern. Penny Vincenzi war eine wirklich großartige Erzählerin und hat diese Geschichte in einem sehr lebendigen, detailreichen und flüssigen Schreibstil geschrieben. Daher war der Roman niemals langweilig sondern sehr unterhaltsam und ich habe es genossen, diese große Familiengeschichte zu lesen! Fazit: 4 von 5 Sternen

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