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Rezension zu
Star Wars™ - Das Alphabet-Geschwader

Rezension "Das Alphabet Geschwader"

Von: Star Wars Facts DE
28.11.2021

Das Alphabet Geschwader ist eine Geschichte, die kurz nach dem Fall des Imperiums spielt und eine Gruppe von verschiedene Kampfpiloten, galaktische Anführer, gerissenen Politikern und berühmten Militärgenerälen begleitet. Bei diesem Roman handelt es sich indirekt um eine Fortsetzung. Da die Handlung über das imperiale Schattengeschwader bereits im März 2020 als Comic veröffentlicht wurde. Dieser Comic ist für die Geschichte in diesem Roman aber nicht zwingend nötig. Die Hauptfigur des Buches ist jedoch Yrica Quell. Eine TIE-Fighter-Pilotin, die vom Galaktischen Imperium desertierte und sich nach Operation Asche der Neuen Republik anschloss. Als sie dem jungen Geheimdienst der Neuen Republik zugeteilt wird, erhält Yrica die schmerzliche Aufgabe, ihre alte imperiale Staffel, die gefürchtete 204. TIE-Fighter-Schattenstaffel, zur Strecke zu bringen und eine eigene republikanische Staffel zu führen, die aus Piloten mit den verschiedensten Zielen und Idealen, verdrehten Weltanschauungen und unterschiedlichen Pilotenkenntnissen zusammensetzt. Zu Beginn des Romans wird ausführlich dargestellt wie grausam der Galaktische Bürgerkrieg zwischen dem Imperium und der Rebellenallianz tatsächlich war. Meiner Meinung nach eine absolute Stärke von Alexander Freed. Im ersten drittel des Romans werden mehrere Piloten begleitet, die nach und nach den Großteil ihres jeweiligen Geschwaders verlieren um so am Ende den Kern des sogenannten Alphabet Geschwaders bilden. Die Charaktere in dieser Geschichte hätten nicht unterschiedlicher sein können. Gerade das macht es spannend zu lesen, wie sie ab dem zweiten Drittel des Romans miteinander interagieren und lernen im Team zu arbeiten. Im letzten Drittel des Romans findet dann das „Finale“ statt und auch hier schafft der Autor es sehr gut die Spannung bis zum Ende hochzuhalten. Gleichzeitig macht das Ende Lust auf mehr und genau das ist auch so gewollt, denn es handelt sich bei diesem Roman um den Auftakt einer Trilogie. Zu diesem Zeitpunkt gibt es Band 2 und 3 jedoch nur auf Englisch. Eine Rezension zu den jeweiligen deutschen Ausgaben wird nach Erscheinen folgen. Der Schreibstil ist zumindest am Anfang ein wenig gewöhnungsbedürftig. Denn es wird häufig mitten in der Handlung einfach zu anderen Schauplätzen und/oder zu einer komplett anderen Handlung gesprungen, bei der man sich zunächst fragt, worum es jetzt überhaupt geht. Auch eine ganz bestimmte Handlung, die ich aus Spoiler-Gründen nicht näher erwähne möchte, wird immer wieder eingeschoben, ohne zur restlichen Story zu passen. Erst am Ende des Buches wird dieser Handlungsbogen aufgeklärt und ergibt dann Sinn. Wenn man sich einmal an diesen sprunghaften Schreibstil gewöhnt hat und im späteren Verlauf auch weiß, in welchen der vielen Handlungsbögen man sich gerade befindet, lässt es sich sehr gut und flüssig lesen. Auch beschreibt der Autor recht häufig die Gedanken der Protagonisten, was mir in anderen Star Wars Romanen so verstärkt bisher nicht aufgefallen ist. Grundsätzlich ist die gesamte Handlung vom Anfang bis zum Ende spannend gehalten und es gibt so gut wie keine Stellen, die sich in die Länge gezogen anfühlen. Auch die allgemeine Situation, in der sich die Galaxis nach der Zerstörung des zweiten Todessterns befindet, kommt sehr gut rüber. So interessant und spannend die Handlung auch ist merkt man, dass es sich hierbei um den Auftaktroman einer Trilogie handelt und „mehr“ in den nächsten beiden Büchern kommt. Auch der Grund, dass zumindest ich mich persönlich erst an den Schreibstil gewöhnen musste, führt dazu, dass ich dem ersten Roman des Alphabet Geschwaders sehr gute 4 von 5 Sternen gebe.

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