Rezension zu
Like Snow We Fall

In dem Buch geht es um Paisley, die ihr altes Leben hinter sich lässt, um in Aspen neu anzufangen. Sie ist Eiskunstläuferin und ihr größtes Ziel ist Olympia. In Aspen lernt sie Knox kennen, einen gefeierten Snowboardstar und natürlich funkt es zwischen den beiden gewaltig. . Als ich das Buch gesehen habe, habe ich eine winterliche Wohlfühlgeschichte erwartet, aber bereits nach ein paar Seiten war mir klar, dass dieses Buch so viel mehr ist. Paisley und Knox sind unglaublich interessante Protagonisten, die beide viel durchmachen mussten. Vor allem Paisleys Vergangenheit hat es in sich. Sie ist eine starke Frau, die permanent an sich arbeitet und sich nicht von ihrer Vergangenheit unterkriegen lässt. Knox hingegen wirkt am Anfang sehr arrogant, wobei sich relativ schnell herausstellt, dass das nur Fassade ist. Seine Entwicklung im Laufe des Buches fand ich toll. . Die Handlung des Buches ist von Beginn an richtig fesselnd und ich wurde sofort in die Geschichte hineingezogen. Besonders die familiäre Atmosphäre in Aspen, wo anscheinend jeder jeden kennt, hat mir sehr gut gefallen. Durch den wunderbaren Schreibstil der Autorin hatte ich das Gefühl mittendrin zu sein. Es gibt keine einzige langweilige Stelle im Buch. Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen, weil nach jedem Kapitel unbedingt wissen musste wie es weitergeht. Die Handlung ist insgesamt sehr emotional und an manchen Stellen auch recht heftig, an anderen wiederum zum Schreien komisch. Für mich die perfekte Mischung😍 Mein einziger kleiner Kritikpunkt ist, dass mir das Ende ein bisschen zu abrupt war. Das ist aber wirklich Jammern auf höchstem Niveau. . Alles in allem ist „Like Snow We Fall“ eine emotionale, tiefgründige Geschichte mit wunderschönem Setting. Ich freue mich schon sehr auf Teil 2! 4,5/5🌟