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Rezension zu
Vermintes Gelände – Wie der Krieg um Wörter unsere Gesellschaft verändert

Hat mir leider nicht gefallen

Von: Christian Schwochert
19.11.2021

Eigentlich hatte ich mich sehr auf das Buch gefreut. Den im Netz auffindbaren Inhaltsangaben entnahm ich, dass sich das Buch von Petra Gerster und meinem Vornamensvetter Nürnberger sich sachlich und objektiv mit den Themen "Gendern" und "politische Korrektheit" auseinandersetzt. Doch leider war das nicht so. Stattdessen las sich das Buch "Vermintes Gelände" wie eine Verteidigungsschrift all des Unsinns vom Gendersternchen bis zum Verbot der Worte "Mohr" und "Negerkuss". Darum habe ich es auch nicht behalten, denn wozu soll ich ein Buch im Regal stehen haben, dass mir denselben Humbug schönredet, den man mir andauernd übers Fernsehen einzuimpfen versucht. Ich hatte eine sachliche Auseinandersetzung mit Pro und Kontras erwartet, bei der alle Seiten ordentlich zu Wort kommen. Stattdessen bekam ich Propaganda für den fortschreitenden Umbau unserer Gesellschaft; ein Umbau, der mich ein Stück weit an Leo Trotzkis permanente Revolution erinnert und der vielleicht (noch) nicht so mörderisch, aber genauso absurd und irrsinnig ist. Aber eigentlich kann man von einer GEZ-Journalisten auch nichts anderes erwarten. Trotzdem schade. Darum eigentlich null Sterne, aber einen muss man ja mindestens vergeben.

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