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Rezension zu
Love Letters to the Dead

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Sehr schönes Jugendbuch

Von: Anna Salvatore
23.06.2015

Soo, 3 Monate NACH dem Hype habe auch ich es gelesen :P Ich habe es als Reziexemplar von cbt erhalten, vielen lieben Dank :) Cover Oh mein Gott, es ist soo schön! Die Farben und das Mädchen dort sind echt toll, es ist ein richtiger Eye-Catcher! Meinung Handlung/Idee Es geht um Laurel, die ihre Schwester May vor ein paar Monaten verlor. Sie war dabei, als May starb und rückt lange nicht mit der Sprache raus. Sie erzählt von ihrem Leben, von ihren neuen Freunden, wie Hanna und Natalie, und ihrem Schwarm Sky. Prinzipiell die Struktur eines normalen Jugendbuches. Doch immer wieder hat May einen Platz in ihren Gedanken, lässt sie einfach nicht los. Zum Ende hin gab es noch ein paar Überraschungen, und etwas das mit Laurel zu tun hat, fand ich wirklich schlimm und hätte ich bei ihrem sonstigen Charakter eher nicht vermutet. Danach klärt sich noch einiges, und ich finde die Geschichte hat schönen Schluss gefunden. Allerdigs kann ich so im Nachhinein den Hype um "Love Letters To The Dead" überhaupt nicht nachvollziehen. Es ist ein sehr schönes Jugendbuch, aber mior persönlich fehlte das gewisse Extra. Schreibstil Die gesamte Geschichte wird in Form von Briefen dargestellt, die Laurel an verstorbene berühmte Leute schreibt. Dies wird durch eine Englisch-Hausaufgabe losgetreten. Ich fand diese Form sehr gut, ich habe mich sehr gut in sie hinenversetzt gefühlt und dadurch, dass die Briefe größenteils nicht soo lang waren (ca. 5 Seiten) war ich auch ständig im Lesefluss und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Es war also sehr flüssig zu lesen, und der Schreibstil ist wunderbar gewählt, irgendwie jugendlich aber manchmal auch sehr philosophisch. So hatte ich das Buch innerhalb von 2 Tagen durchgelesen Charaktere Laurel, die Protagonistin, ist eigentlich ein sehr freundliches "normales" Mädchen, bis ihre Schwester stirbt. Danach hat sie Angst vor ihrer alten Schule, wechselt auf eine andere und findet nach einer Weile zwei Freundinnen, Hanna und Natalie, durch die sie in gewisser Weise auf die schiefe Bahn gerät. Hanna, wunderschön und sehr begehrt unter den Jungs, und Natalie, auch hübsch und zeichnerisch begabt. Egal, was sie auch gemacht haben, z. B. Schule geschwänzt, Alkohol etc., waren sie doch immer für Laurel da. Dementsprechend waren sie mir ziemlich sympathisch und nachher bekamen sie noch eine eigene wichtige Storyline. Die beiden haben das Buch auf jeden Fall aufgewertet. Sky, der oftmals als "Mystery Man" der Schule bezeichnet wird, fand ich auch super. Hinter ihm steckt mehr als man zuerst vermutet hat. Er konnte mich durch Manches sehr überraschen, nicht immer in positivster Weise. Allerdings tat er mir durch seine schwere familiäre Situation sehr leid. Die restlichen Nebencharaktere fand ich doch sehr gut ausgemalt und nicht blass, im Gegenteil, über sie könnte ich wesentlich mehr schreiben als über Laurel :D Also da wären noch Laurel's Eltern gewesen, Kristen und ihr Freund, Hannas Bruder, Jacey und natürlich May. Fazit: Ein tolles Jugendbuch, welches man nicht mehr weglegen will. Den Hype kann ich zwar nicht wirklich nachvollziehen, aber es ist auf jeden Fall lesenswert und hat einen besonderen Schreibstil. 4 von 5 Sternen

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