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Rezension zu
Die Bosheit

Wie im echten Leben

Von: SeyGud
15.11.2021

Die Geschichte beginnt mit dem Unfall und gliedert sich in davor und danach. Erzählt wird aus der Perspektive von Mikael, der mit seiner Frau Bianca und den beiden Kindern einen Neuanfang in der Wohnanlage in Köpinge suchen, Jacqueline und ihrem Sohn Fabian. Es wird nicht linear erzählt, stattdessen setzt sich die Geschichte Puzzelteil für Puzzelteil zusammen und jede Perspektive ist nachvollziehbar und einleuchtend. Aber dennoch passen die Teile nicht zu einem großen, harmonischem Ganzen zusammen. Jeder hat seine kleinen oder großen Geheimnisse, es wird viel übereinander und wenig miteinander gesprochen. Randfiguren, wie Jacquelines Freund Peter, das Rentnerehepaar Ake und Gun-Britt und der Nachbar Ole tragen zu immer mehr Missverständnissen bei. Dabei sehnt sich jeder nach Harmonie, Liebe und Anerkennung aber alle bewegen sich immer mehr auf die Katastrophe zu. Sehr kurzweilig geschrieben, nach außen sieht alles nach der perfekten Welt aus. Aber die dunkle Seite scheint immer durch und könnte sich so bei jedem in seiner eigenen Nachbarschaft zeigen. Besser also, trau deinem Nachbarn nicht, auch wenn er noch so unschuldig wirkt.

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