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Rezension zu
Streuner - Auf der Suche nach Hoparion

Coole Perspektiven und pure Fantasie!

Von: Die VOR-Leser
12.11.2021

Zwei Kinder laufen durch die staubige Wüste. Judith und ihr kleinerer Bruder Abrogast sind nun schon seit Wochen unterwegs, und beide haben nur ein Ziel: Hoparion! Der Ort, an dem Menschen und Hunde friedlich miteinander leben. So wie vor dem TAG. Seit dem TAG haben die Hunde die Weltherrschaft übernommen und die Menschen müssen um ihr Überleben kämpfen. Jeder Mensch, der den TAG überlebt hat, muss von nun an auf einem Baum schlafen, denn das ist der einzige Ort, wo die Hunde ihn nicht fressen können. Die wichtigsten Sachen in dieser Zeit sind der „Duft“ und Akkus. Der „Duft“ sorgt dafür, dass sie für einige Zeit geruchlos werden. Die Akkus sind wichtig, um elektrische Geräte aufzuladen (wie zum Beispiel Elektroschocker, Navigationsgeräte und Geräte zur Kommunikation). Am Abend eines langen Tages ist auch Judith endlich eingeschlafen. Sie hat noch lange wach gelegen, denn sie ist sich sicher, eine Hündin gesehen zu haben. Als sie am nächsten Morgen aufwacht, will Abro etwas zu essen. Im Rucksack sind aber nur noch ein paar verschrumpelte Wurzeln. Plötzlich macht eine Stimme von unten auf sich aufmerksam. Die Stimme gehört zu einem Mädchen namens Bilkis, sie hat dunkelbraune Haut, trägtPfeil und Bogen und einen Rucksack auf dem Rücken. Darin sind Essen und neue Akkus … Am nächsten Tag machen sich die Drei auf den Weg, ohne zu merken, dass ihnen 3 Hunde folgen. Sie schleichen sich in die Nähe der 3 Kinder und beginnen laut zu bellen, als ein heulendes großes Rudel anderer Hunde sich den Kindern rasant nähert. Nun stürzen sich alle in die Schlacht: Es werden Elektroschocks ausgeteilt (von dem Elektroschocker den Judith bei sich hat), Pfeile fliegen durch die Gegend und unter den Hunden wird gebissen und gekratzt. Auf einmal fängt der Anführer des großen Rudels an zu heulen und rennt davon. Das restliche Rudel folgt ihm. Von ihren 3 “Beschützer-Hunden” ist einer schwer verletzt, die Kinder können nichts mehr für ihn tun und ziehen weiter. An einer Weggabelung biegt Bilkis nach links ab, Abro und Judith wednen sich nach rechts. Weder die Kinder noch die drei Hunde wissen, dass sich ihre Wege schon bald wieder kreuzen werden. Schon sehr bald… Meine Meinung: Ich finde es cool,,wie man als Autor so eine fantasievolle Geschichtsidee haben kann. Außerdem finde ich es toll, dass die Geschichte einmal aus der Sicht von Judith und einmal aus der Sicht von Nipper/Kokosnuss (dem einohrigen Hund) geschildert wird. Dies wird durch die Schriftart gekennzeichnet. Im Buch gibt es aber auch traurige Momente, von denen mich einer ziemlich erschreckt hat, muss ich zugeben. Ich empfehle dieses Buch allen, die Hunde mögen und Spannung vertragen und die sich gerne in Geschichten vertiefen. Ella Reiter, 10 Jahre

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