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Rezension zu
Highland Hope 2 - Ein Pub für Kirkby

Cozyness hoch 2!

Von: Leonie Sophie
12.11.2021

Auch der 2. Band der Highland Hope-Reihe hat mich wieder in seiner Behaglichkeit und Wärme eingehüllt. Ich glaube ich kann nicht genug von diesem rauen und doch so schönen Schottland-Setting inklusive heißen männlichen Protas bekommen. Shame on me, aber es macht mich glücklich! In diesem Band verfolgen wir die Liebesgeschichte von Isla Fraser und Jon Grant. Isla ist die Schwester von Alex, den wir im vorigen Band bereits kennenlernten, und besitzt das in der gesamten Region bekannte Sternerestaurant Kirkby's. Isla ist charakterlich eine typische Schottin, die eigensinnig, stur und als Köchin besonders ehrgeizig ist. Jon, der ehemals in der Werbeagentur seiner Eltern arbeitete, ist dies auch, doch sucht er in dem kleinen Dorf in den Highlands nach einem Burnout Ruhe und ein ausgeglicheneres Verhältnis zur Arbeit. Jon eröffnet dieser Idee zur Folge den leerstehenden Pub Kirkbys neu und wird schnell in die Mitte der Dorfgemeinschaft aufgenommen, während Isla sich mit ihrem langjährigen Rivalen Rodney plagt, der ihr Geschäft sabotieren möchte. Ob er dies bei einer so sturen Highlanderin wie Isla schafft?! Was mir besonders gefiel ist, dass wir alle altbekannten Protas wiedertreffen und doch eine neue Liebesgeschichte verfolgen. Als Leserin konnte ich so erneut in die Herzlichkeit der Dorfgemeinschaft Kirkby's eintauchen und weitere neue Handlungsstränge gleichzeitig verfolgen. Positiv erwähnenswert finde ich auch, dass die Autorin mit Jon einen diversitären Charakter einbaut und Themen wie Mental Health nicht tabuisiert. Sie sind Teil der Geschichte und werden im rechten Licht normalisiert. Der Schreibstil McGregors ließ mich erneut durch die Seiten fliegen und hatte in diesem Band etwas positiv unaufgeregtes. Darüber hinaus bediente sich die Autorin keiner gängigen Klischees und Dramatiken des Genres, sondern blieb den Wesen ihrer Charaktere treu, wozu meines Erachtens das Ende besonders gut passte. Ein Wort zum Cover: Ich finde die Kulisse der Fotografie immer ausgesprochen gut gewählt und lässt die Leser nach Kirkby träumen. Insgesamt erhält Band 2 von mir 4 Sterne, was sich aus der warmen und gemütlichen Atmosphäre des Romans begründet und der Repräsentation von diversitären Charakteren und gesellschaftsrelevanten Thematiken.

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