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Rezension zu
Die Journalistin - Die Macht der Worte

Fantastischer Schmöker

Von: Jessica Amankona
11.11.2021

Titel: Die Journalistin – Die Macht der Worte Autorin: María Reig Erscheinungstermin: 21. Juni 2021 Verlag: @goldmann_verlag Seiten: 624 Preis: 11,00 € Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt durch das Bloggerportal. . Inhalt: Madrid, Anfang des 20. Jahrhunderts: Ihrer bettelarmen Familie entrissen, wächst die neugierige Elisa Montero bei ihrer Tante in den besten Kreisen der Gesellschaft auf. Damit gehen jedoch nicht nur Annehmlichkeiten, sondern auch Verpflichtungen einher, denen Elisa sich schon bald nicht mehr beugen möchte. Sie träumt von einer Karriere als Journalistin, auch wenn ihr das aufgrund ihres Standes und des Geschlechts nicht erlaubt ist. Mit einem Trick gelingt es ihr, die ersten eigenen Artikel in der Zeitung zu platzieren – doch als die Schatten der Vergangenheit sie wieder einholen, droht ihre Lüge zu platzen. . Meine Meinung: Ich habe das Schmökern in diesem Buch geliebt! ☺️ Schmökern – anders kann ich es nicht beschreiben. Obwohl der Erzählstil, wie für einen historischen Roman angemessen, gehoben und detailliert ist, flog ich nur so durch die Seiten. Zunächst lernen wir lange Elisa, ihr Umfeld und ihre Schwierigkeiten kennen, bevor die Geschichte ins Rollen kommt und die Spannung einen packt. Aber dann! 🤯 Die (angedeutete) Lovestory war soooo gut! Es ist eine Slow-Burn-Romance mit Enemies-to-Lovers-Trope, aber gleichzeitig noch viel mehr! Ich habe am Ende so mitgefiebert und konnte gar nicht glauben, dass Band 1 schon vorbei ist, als ich die letzte Seite inhaliert habe 🥺. . Für Leser:innen, die der Liebe weniger abgewinnen können: Über die Hälfte des Romans stehen die Stellung der Frau sowie historisch-politische Ereignisse im Fokus, genau wie das Schicksal der Madrider Zeitung für die Elisa heimlich arbeitet. Und es wird nie schmalzig oder seicht. . Bewertung: 5/5 ⭐️ . Meine Empfehlung für alle, die sich für Frauenschicksale interessieren, und die sich von spanischen Straßennamen/Figurennamen usw. nicht abschrecken lassen (habe tatsächlich gelesen, dass irgendjemand das kritisiert hat 😑, obwohl es dem Buch nur noch mehr Authentizität verleiht. Die Autorin IST außerdem Spanierin!)

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