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Rezension zu
Eine Bibliothek in Paris

Berührend elegant

Von: Natali Bergen
10.11.2021

Ich bin nicht nur Büchernärrin, sondern auch noch Paris-Verehrerin, außerdem bin ich in Buchhandlungen und Bibliotheken zu Hause. Der Buchtitel hat mich also komplett in seinen Bann gezogen, da er bei mir drei Fliegen mit einer Klappe schlug. Als Odile zu Ausbruch des zweiten Weltkriegs in der Amerikanischen Bibliothek in Paris angestellt wird, geht für sie ein Traum in Erfüllung: umgeben von Büchern schwelgt sie in ihrer Arbeit. Doch mit dem Aufmarsch der Nazis bricht eine neue, bedrohende und drastische Zeit an. Odile schließt sich dem Widerstand an. Lily wächst in einer kleinen Stadt in Montana auf, leidet unter ihrem eintönigen Leben und flüchtet sich in lebhafte Fantasien. Ihre Nachbarin ist Odile, die ihr Französischunterricht verspricht. Daraus entsteht eine Freundschaft und Lily taucht in Odiles Vergangenheit ein, die verstörender und faszinierender ist, als sie zunächst aussah... Dieser Roman hat mich wirklich begeistert, ich schätze den wundervollen Schreibstil der Autorin. Die Charaktere sind liebevoll, couragiert und authentisch dargestellt. Ich habe gerne über die Dewey-Klassifikation dazugelernt und recherchiert, diese blitzt als markantes Detail immer wieder im Roman auf. Ich konnte in die Geschichte eintauchen und mich völlig absorbieren lassen. Die Schauplätze habe ich kurz darauf besucht und konnte den Roman noch einmal Revue passieren lassen. Ein Muss für jeden Bücher- und Parisfan.

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