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Rezension zu
Der Rabbi und der Kommissar: Du sollst nicht morden

Eine kleine Prise Spannung fehlt

Von: Lene
03.11.2021

Henry Silberbaum ist kein Rabbi, wie er im Buche steht. Er liebt Kriminalromane, Polohemden, seine Espressomaschine und sein Rennrad. Aber auch seine Schüler und die Bewohner des Jüdischen Seniorenstifts in Frankfurt liegen ihm am Herzen. Als eine alte Dame überraschend stirbt, ist sich der Rabbi sicher: Das war Mord! Doch keiner glaubt ihm. Kann er den brummigen Kommissar Berking davon überzeugen, der ihn kürzlich verhaftet hat? Henry riskiert seinen Job, um die Wahheit zu finden. Und plötzlich befinden sich der Rabbi und der Kommissar mitten in einem lebensgefährlichen Mordkomplott. Das Buch liest sich wunderbar und enthält ein paar Stellen zum Schmunzeln. Leider zieht es mich nicht zwingend in den Bann und mir fehlte ein kleines bisschen Spannung. Man bekommt auf eine unterhaltsame Art und Weise einen kleinen Einblick in die jüdische Gemeinde. Gut gefiel mir, dass verwendete typische Worte erklärt werden. Jedoch störte das Blättern etwas den Lesefluss. Die Hauptfigur ist ein wohl eher untypischer Rabbiner. Er wirkt sympathisch und man verfolgt seine Ermittlungen gerne. Hier hat mir nur leider etwas der Schwung gefehlt, den ich bei dem Klappentext erwartet hätte. Ganz witzig zu lesen, sind die Dialoge zwischen dem Rabbi und dem Kommissar. Insgesamt ein gutes Buch.

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