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Rezension zu
Eine Bibliothek in Paris

Inspiriert von der realen Geschichte

Von: Butterfly
20.10.2021

Inhalt: Paris 1939 - Für Odile geht ein Traum in Erfüllung. Sie bekommt eine Anstellung in Amerikanischen Bibliothek in Paris. Sie kann sich nichts schöneres vorstellen. Doch dann marschieren die Nazis in Paris ein und der Bibliothek droht die Schließung. Gemeinsam mit einigen Mitarbeiter beschließt sie Widerstand zu leisten und zwar mit der Waffe, die ihr zur Verfügung steht und zwar den Büchern. Montana 1983 - Die 12jährige Lily lernt ihre Nachbarin Odile kennen. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Freundschaft. Mit der Zeit findet Lily immer mehr über die Vergangenheit von Odile heraus und kommt einem tragischen Geheimnis auf die Spur. Fazit: Die Autorin hat das Buch in 2 Zeitsträngen geschrieben, wobei der Zeitstrang, der in Paris ab 1939 spielt, einen größeren Raum einnimmt. Dieser hat mir auch besonders gut gefallen und ist aus der Sicht von Odile geschrieben. Man kann sich sehr gut die damaligen Verhältnisse vorstellen und wie sich alles nach und nach verändert hat nachdem die Nazis in Paris einmarschiert sind. Die einzelnen Personen des Buchs kann man sich sehr gut vorstellen und ich habe teilweise mit ihnen mitgefiebert. Beim Lesen merkt man die gründliche Recherche der Autorin. Der zweite Zeitstrang wird aus der Sicht von Lily geschrieben. Hier hat es für mich etwas länger gedauert bis ich mit der Geschichte warm wurde. Vielleicht liegt es daran, dass er einen geringeren Stellenwert einnimmt. Zu Beginn des Buchs habe ich immer eine Weile gebraucht, bis ich wieder in Montana ab 1983 eingetaucht bin. Für das Buch spreche ich eine uneingeschränkte Leseempfehlung aus - nicht nur für Fans von historischen Romanen. Ich empfehle auch unbedingt den Anhang zu lesen, da die Charaktere durch real existierende Personen inspiriert wurden.

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