Rezension zu
Winterland

Inhalt: Bei dem Buch „Winterland“ handelt es sich um das erste Buch über das neue Ermittlerduo Signe Kristiansen und Martin Juncker. Juncker ermittelt in einem Mordfall an einem Mann in der dänischen Provinz, dessen Frau verschwunden ist und der in rechtsradikalen Kreisen verkehrte. Gleichzeitig kümmert er sich um seinen dementen Vater. Kristiansen arbeitet in Kopenhagen. Am 23. Dezember explodiert eine Bombe auf dem Weihnachtsmarkt in der Innenstadt und hinterlässt viele Opfer. Signe nimmt die Jagd auf den Täter auf. Erst im Laufe des Buchs laufen die Fäden beider Fälle auf einmal zusammen … Fazit: Dem Autorenduo gelingt es in ihrem Debütroman aktuelle politische, kulturelle sowie soziale Themen zu verarbeiten. Das 600 Seiten starke Buch konnte mich von der ersten Seite an fesseln. Die Hauptfiguren werden sehr bildhaft geschildert so dass sie vor dem inneren Auge lebendig erscheinen. Ein toller Auftakt einer neuen Reihe, die Lust auf mehr macht.