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Rezension zu
Die Blankenburgs

Familienroman zu Beginn der NS-Zeit

Von: Sandra
09.10.2021

Angesiedelt in Deutschland Ende der 1920er bis Mitte der 1930er Jahre erzählt Eric Berg die Familiengeschichte rund um die Porzellanfabrikantenfamilie Blankenburg. Beginnend mit dem Schwarzen Freitag und dem scheinbaren Bankrott der Fabrik versuchen alle Familienmitglieder mit jeweils unterschiedlichen Motiven den Ruin zu verhindern. Zu Beginn zieht sich der Roman leider sehr. Es wird versucht alle Charaktere tiefgründig und mit charakterlicher Entwicklung zu versehen. Das gelingt nicht immer. Ich habe mit keinem Charakter besonders mitgefiebert. Die historische Einordnung zu Beginn jedes Kapitels ist nett. Alles in allem recht kurzweilig, aber auch kein Highlight. Auch wenn das Setting auf den ersten Blick an die Romane von Volker Kutscher oder Anne Stern erinnern könnte, so haben weder die Protagonisten noch die Beschreibung der jeweiligen Umstände und Örtlichkeiten eine ähnliche Tiefe und wirken dadurch teilweise beliebig.

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