Rezension zu
Ein Schwur so mutig und schwer

Wenn ihr bereits Band 1&2 gelesen habt, dann wisst ihr das es unterschiedliche Perspektiven innerhalb der Geschichte gab. In Band 3 erhalten wir die Perspektiven von allen 4 Protagonisten, sodass die Sichtweise oft wechselt. Da sich die Charaktere an unterschiedlichen Orten befanden war dies auch wichtig um einen guten Überblick zu erhalten und für mich waren die Wechsel passend gewählt. Nachdem Band 2 mich leider nicht ganz überzeugen konnte hatte ich auf ein rasantes Finale gehofft, welches jedoch leider auch ausblieb. Der Beginn des Buches zog sich sehr, sodass ich mich teilweise wirklich zwingen musste weiterzulesen. Die Spannung fehlte, genauso wie die Handlung an sich, diese befasste sich anfangs eher mit meiner Meinung nach Nebensächlichkeiten. Spannung kam erst ab der Hälfte des Buches auf, hielt sich dann aber bis zum Ende. Zum Inhalt kann ich aus Spoiler-Gründen nicht viel sagen, außer das es nach wie vor um den selben Konflikt ging, welcher sich in Band 2 auch bereits entwickelte und nun final gelöst wurde. Die Handlungen & Gedanken von Rhen haben mich zwischendurch sehr aufgeregt, sodass er bei mir einige Sympathie verloren hat, jedoch mochte ich Harper, Grey und Lia Mara weiterhin sehr. Mit dem Ende bin ich insgesamt zufrieden, jedoch kam es mir etwas zu schnell, dafür das sich die Story in Band 2&3 sehr gezogen hat. Das eigentliche Finale fand innerhalb weniger Seiten statt und war irgendwie auch recht unspektakulär. 🙈 Ich bin leider insgesamt etwas enttäuscht vor Reihe, nachdem Band 1 für mich ein absolutes Highlight war. Schlecht war die Reihe definitiv nicht, ich mochte die Idee an sich gerne, aber die Spannung & Magie des 1. Bandes fehlte leider, wodurch ich nur ein „okay“ geben kann.🙉