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Rezension zu
Highland Hope 2 - Ein Pub für Kirkby

Verführerische Highlands

Von: Yvonne von lesehungrig
01.10.2021

Der Weg zum Inneren Frieden ist mitunter steinig. Mit großer Freude stürze ich mich auf Band 2 der Highland-Hope-Reihe und rasch ist mein Koffer gepackt, um nach Kirkby aufzubrechen. Lest ihr Geschichten, deren Handlungsorte in Schottland liegen, auch so gerne wie ich? Und die Männer in den Highlands sind doch immer eine Versuchung wert. Kurz zur Handlung: Isla und Rodney Swinton stehen auf Kriegsfuß und sie traut ihm die miesesten Sachen zu, um ihr und ihrem Sternerestaurant zu schaden. Da taucht Jon auf, der neue Pub Besitzer und bringt mit seiner Hündin Polly neuen Schwung nach Kirkby und in Islas Leben. Bemerkenswert: Wie schon in Band 1 findet ihr auch in Band 2 ab Seite 455 ein geniales Figurenregister. Dort erfahrt ihr alles Wissenswerte zu den Mitwirkenden. Die Umsetzung: Der Schreibstil von McGregor ist flüssig und leicht zu lesen, dabei bildhaft, aber nie ausufernd, gefühlvoll und charmant. Sie zieht mich mit den ersten Seiten in die Story hinein und lässt mich beim ersten Aufeinandertreffen von Jon und Isla herzlich lachen. Ich fühle mich sofort wohl und heimisch in Kirkby. Das Wiedersehen mit Figuren aus dem ersten Band erhöht für mich den Lesegenuss, aber all jene, die mit diesem Band ihre erste Reise nach Kirkby antreten, werden sich ebenso wohlfühlen. Die Geschichte wird vom personalen Erzähler aus verschiedenen Perspektiven geschildert. Zum Dahinschmelzen: Für Tierliebhaber gibt es mit Polly genau die richtige Dosis fürs Herz. Was für ein zuckersüßes Hundemädchen. Ihre Erlebnisse beschleunigen gelegentlich meinen Pulsschlag. Aber auch Isla und Jon sorgen dafür, das sich dieser nie völlig beruhigt. Die Entwicklung der beiden gefällt mir prima. Sie sind beide offen und ehrliche Charaktere. Bei Isla stört mich ihr überbordendes Temperament, das sie kaum im Griff hat, wenn es sie packt. Aber das ist auch schon alles, was ich an ihr zu kritisieren habe. Jon hingegen ist ein Highlight. Mit ihm verblüfft mich McGregor nach einer Weile und ich finde es toll, was sie mir zeigt. Heimatgefühle: Es ist verrückt, aber schon nach dem 2. Band habe ich das Gefühl, selbst ein Bewohner von Kirkby zu sein. Das passiert mir nicht oft beim Lesen, das ich mich mit der Örtlichkeit und seinen Bewohnern derart identifiziere. An dieser Stelle ein großes Kompliment an die Autorin. Zum ersten Mal bin ich an der Seite einer Sterneköchin und finde das verflixt spannend. Jon, der neue Pubbesitzer, passt da bestens zu Isla, denn sie kämpfen beruflich an einigen Stellen mit ähnlichen Problemen – in erster Linie mit dem Freizeitmangel. Zum Glück darf ich einige romantische Augenblicke mit beiden teilen, die mein Herz zum Glühen bringen. Mein Fazit: „Highland Hope 2: Ein Pub für Kirkby“ ist ein absolutes Wohlfühlbuch, das einige Verwicklungen mit sich bringt. McGregor bietet mir besondere Charaktere und gerade die weibliche Hauptfigur macht es mir nicht immer leicht. Doch am Ende habe ich alle fest in mein Herz geschlossen, bis auf … na, das lest ihr besser selbst. In den Seiten wird es humorvoll, romantisch, leidenschaftlich und etwas tierisch. Für mich die gelungene Kombination, um mich aus meinem Alltag zu schmuggeln und in Kirkby einzutauchen. Die Geschichte liest sich leicht, bietet trotzdem etwas Tiefe und mitreißende Dialoge. Am Ende wartet das Rezept Schokosünde auf mich, das mir die Wartezeit auf Band 3 versüßen wird. Von mir erhält das Buch 5 glückliche Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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