Rezension zu
Der Sohn des Schamanen
Der Sohn des Schamanen
Von: leseomaDas Buch hat mich sofort auf Grund des tollen Covers und des interessanten Titels angesprochen. Den Autor habe ich bis jetzt noch nicht gekannt. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, sehr nüchtern und sachlich. Das Buch ist gespickt mit sehr viel Wissen und im Text auch megaviele Fußnoten. Ich habe diese jedoch einfach ignoriert und nicht gelesen, denn das hätte den Lesefluss meines Erachtens nach erheblich gestört. Von dem Buch sind ungefähr zwei Drittel die Erzählung und ein Drittel nur Anmerkungen und Erklärungen. Für mich ist das im Verhältnis einfach zuviel. Zur Geschichte, der Autor hat auf einen Expedition den Schamanenlehrling Dzuliferi Huhuteni kennen gelernt. Dzuliferi Huhuteni erzählt und erklärt ihm die Geschichte über sein Volk, sein Wissen und seine Verhaltensweise. Man erfährt darin sehr viel über die Schamanen, die keineswegs immer nur ein friedliches liebes Volk sind. Da gibt es auch Intrigen und Giftmorde und so einiges mehr. Doch ich möchte hier nicht vorgreifen, und dem Leser zu viel verraten. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich fand das Leben der Schamanen sehr interessant, wobei ich den Schreibstil etwas anstrengend und ermüdend fand. Ein tolles Fachbuch mit vielen Informationen, das ich gerne gelesen habe.
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