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Rezension zu
Ein Traum am Strand - Stonebridge Island 2

Etwas fürs Herz und für die Seele...

Von: Merlins Bücherkiste
25.09.2021

Könnt ihr euch noch an das romantische Werk „Ein Wunsch in den Wellen“ von Ella Thompson erinnern? Nun geht es mit „Ein Traum am Strand“ in die zweite Runde und nachdem Abby & Cam ihre große Liebe gefunden haben, wird es nun für Summer & Matt ernst. Nach einem schweren Reitunfall ist das Verhältnis zwischen Matt und seinem Pferd Ice gestört. Auf Anraten seiner Cheffin wird er zu Summer Cooper geschickt, die auch als Pferdeflüsterin bekannt ist. Doch schon am Abend vor dem ersten Kontakt lernen die beiden sich unbekannterweise kennen und verbringen eine heiße Nacht miteinander. Als Matt am nächsten Tag auf der Ranch der Coopers auftaucht, sind beide zunächst vor den Kopf gestoßen. Doch ganz langsam lernen sie einander besser kennen. Außerdem versucht Summer die Verbindung zwischen ihm und Ice wieder zu fördern. Gelingt es ihr? Oder setzt sie womöglich zu viel ein und verliert am Ende ihr Herz an den Jockey, der ihr nicht mehr aus dem Kopf geht? Kurz möchte ich anmerken, dass es sich hier zwar um den zweiten Teil einer Reihe handelt, doch dieser losgelöst vom ersten Band gelesen werden darf. Die Haupthandlung ist in sich abgeschlossen. Wer bereits Werke von Ella Thompson gelesen hat, wird mir sicher zustimmen, dass diese Frau es einfach herrlich versteht, mittels Worte eine atemberaubende Kulisse entstehen zu lassen. Mit ihrer Darstellung der Silver Brook Stables ist ihr ein fanstatischer Hintergrund gelungen, der für träumerische Stunden steht. Zusätzlich hat sie eine Familienstruktur entwickelt, die für viel Dynamik und Authentizität steht. Neben Summer gibt es noch ihre beiden Schwestern Abby und Megan, außerdem noch ihre Mutter Olivia, die immer ein Auge auf ihre Mädels hat. Die vier Frauen sind selbstbewusst und stark. Sie wissen genau, was sie machen und versuchen für die Familie und die Pferde alles zu geben. Da es hier um Summer und Matt geht, liegt der Fokus natürlich auf den beiden Protagonisten. Sie werden beide als sehr sympathische und herzliche Menschen präsentiert. Beide lieben Pferde und sind seit ihrer Kindheit damit aufgewachsen. Und beide haben bereits schlechte Erfahrungen gesammelt. Vielleicht verstehen sie sich auch deshalb schnell so gut und können einander helfen. Zusammen bilden sie ein harmonisches Gespann, das für ordentlich Schmetterlinge im Bauch sorgt. Nachdem ich „Ein Wunsch in den Wellen“ praktisch inhaliert hatte, wollte ich unbedingt wissen, wie es mit der Cooper-Familie weitergehen würde. Zum Glück habe ich nun auch den zweiten Band gelesen, der dem ersten in nichts nachsteht. Vielmehr werden hier die Charaktere noch ein wenig präsenter und ausdrucksstärker. Die Erzählung ist sehr bildlich und lebendig gestaltet worden. Ella Thompson weiß einfach genau, worauf sie achten muss, um die Szenerie aufregend und leidenschaftlich zu gestalten. Hier stimmt einfach die Mischung aus Romantik, Tragik und Dramatik. Auch eine spannende Hintergrundgeschichte wird weitergesponnen, die für zusätzlichen Zündstoff sorgt und so den Suchtfaktor extrem hochhält. Auch wer kein Pferdenarr ist, wird hier ein wahres Highlight entdecken. Für alle Romantikfans ein absolutes Muss, denn diese Reihe verkörpert einfach alles, was einen idealen Roman ausmacht; starke Protagonisten, eine ausgeklügelte und perfekt inszenierte Story und mitreißende Emotionen. Für mich einer der besten Liebesromane des Jahres und ich freue mich schon jetzt auf den dritten Band, der dann auch Megan und Finn zum Happy End verhelfen wird.

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