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Rezension zu
Sternflüstern

Zauberhaftes Buch über das Leben

Von: Nina K.
23.09.2021

Das Buch wird aus der Perspektive der Hauptfigur erzählt. Irith befindet sich in der zweiten Hälfte ihres Lebens. Nach dem Tod ihres Freundes Lunis beginnt sie, über ihr Leben nachzudenken. Was hat dieser Mann nur Tolles in ihr ausgelöst. Kennengelernt haben sich die beiden auf einem Flohmarkt, als sie an seinem Stand auf seine Glasarbeiten aufmerksam wird. Sie kauft eines der Stücke, dann leben beide ihr Leben weiter. Doch diese kurze Begegnung bedeutet beiden so viel, da sie beide eine Leidenschaft für die kleinen, schönen und besonderen Dinge des Lebens haben. Es entsteht eine Verbindung, die über eine bloße Freundschaft hinausgeht. Lunis sorgt mit wenigen Worten und Taten dafür, dass Irith sich glücklich, entspannt und lebendig fühlt. Nach seinem Tod ist sie niedergeschlagen. Ihre Kunst – das Arbeiten mit Glas und weiteren Gegenständen, die sich zu schönen Mosaiken zusammenfinden – hilft ihr dabei, das Leben wieder leichter zu nehmen und dankbar für das Erlebte zu sein. Dabei begegnet sie zwei weiteren Frauen, die ebenfalls einen neuen Lebensabschnitt beginnen und sich dabei gegenseitig unterstützen. Einst Fremde werden zu Freunden, die ihre Erfahrungen und Ängste teilen. Dank Lunis und der Macht der Glaskunst. Die Geschichte würde ich weniger als spannend bezeichnen. Es ist eher eine Neugierde, die es in einem auslöst. Gleich zu Beginn spielt ein fremdes Haus eine Rolle. Man ahnt, dass dieses eine Rolle im Buch einnehmen wird. Auch die Begegnung mit den beiden Frauen kommt nicht von ungefähr… Leichte und bezaubernde Kost, die den Leser entspannt und daran erinnert, wie einfach einen kleine Dinge glücklich machen können. Ein Buch über die Bedeutung von Kleinigkeiten und dem wunderbaren Gefühl, dass diese in uns auslösen können – das Sternenflüstern. Es ist zwar angenehm zu lesen, mir fehlte zwischendurch aber die Motivation, weiter zu lesen. Das erste Drittel zieht sich noch relativ stark, bis die erste der beiden Frauen in Irith Leben tritt. Daraufhin wird man neugieriger und rätselt etwas mit, was noch passieren könnte. Die letzten Kapitel sind dann wieder etwas ruhiger und arbeiten auf das Happy End hin. Insgesamt für mich ein Durchschnittsbuch.

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