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Rezension zu
Der Turm der Lichter

Fortsetzung von "Der Rhythmus des Krieges" - anstrengend, doch auch interessant

Von: smoone
17.09.2021

Uff. Wieder eine lange Reise in das Kosmeer-Universum nach Roschar beendet. Tatsächlich werde ich mir für den nächsten Teil wohl ziemlich aufraffen müssen. Aber zuerst zu diesem hier. "Der Turm der Lichter" ist der zweite Teil von "The Rhythm of War", schließt also nahtlos am 7.Teil der deutschen Übersetzung an. Der Titel "Der Rhythmus des Krieges" bekommt auch hier erst Sinn. Diesmal befindet sich der Leser beinahe die ganze Zeit in Urithiru bei Kaladin und Navani. Beide sind natürlich mit der Wiedereroberung des Turms beschäftigt, wobei Navani sich beinahe im Forscherdasein verliert. Kaladin beschließt zu kämpfen und wächst wieder einmal über sich selbst hinaus. Dabei helfen ihm auch Dalinar und der Sturmvater. Eine ganz große Rolle spielen Venli und Leshwi. Der Leser wird immer wieder mitgenommen auf einen Ausflug in die Vergangenheit und lernt so mehr über Venli und die Formen der Lauscher. Navani wird von Raboniel festgehalten und ist mit Licht-Forschungen beschäftigt. Beinahe scheint es, als würde sie ihr Volk darüber vergessen. Die Forschungen sind sehr detailliert beschrieben, für mich war das weniger interessant, auch wenn es zum Teil wichtig war für den Ausgang des Buches.  Schallan und Taravangian nehmen eine sehr spannende Entwicklung und auch Schelm wird wieder bedeutender - ich frage mich, was es mit ihm auf sich hat.  Diese Neugierde macht, dass ich wahrscheinlich wieder den nächsten Teil lesen werde, aber ich muss wirklich versuchen das Ganze ohne Ablenkungen zu schaffen. Denn es braucht sonst viel Zeit um hineinzufinden. Auch hier gibt es nicht viel Spannung, es sind eben wie verschiedene Leben im Universum. Stellenweise wirklich anstrengend und wahrscheinlich wäre es sinnvoll, sich die ganz Zeit Notizen zu machen oder vorher alle bisherigen Bände in Zusammenfassung zu bekommen. Ich habe diesmal das Buch in Kombination mit dem Hörbuch gelesen, auch dass Hörbuch kann ich empfehlen, wenn auch die Stimmen anders als erwartet waren und zunächst gewöhnungsbedürftig. Und wie alle Bände ist dieses wieder sehr schön illustriert im Umschlag und innen.

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