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Rezension zu
Schach mit dem Tod

Zwischen Realität und Fiktion

Von: SusaKa
11.09.2021

Eine Geschichte vor und nach dem zweiten Weltkrieg, wobei der Dreh- und Angelpunkt ein Elektroingenieur ist, der Teil des Manhattan-Projektes 1945 in den USA wird und den die dortige Entwicklung der Atombombe mit Grauen erfüllt. Das Buch ist mit einer sehr guten Ausdrucksweise geschrieben. Alles Geschehene, wie auch die Umgebung und die Charaktere, wird mit ausgewählten Worten wortgewandt beschrieben und macht es dem Leser leicht in die Geschichte einzutauchen Allerdings braucht es am Anfang ein bisschen Zeit in die Geschichte einzusteigen, da es anfangs einige verschiedene Teilgeschichten zu unterschiedlichen Orten und Zeitpunkten gibt. Die Zusammenhänge sind daher anfangs verständlicherweise nicht klar und machen das Ganze erstmal unüberschaubar. Wenn die Geschichte dann länger am Stück erzählt wird ist aber klar, dass die Spannung sehr gut aufgebaut wird und den Leser schnell packt. Bei der Geschichte handelt es sich um historische Ereignisse, die in einen Roman verpackt wurden. Dieses ist sehr gut gelungen! Der Leser verfolgt gespannt die erzählte Geschichte und lernt dabei noch diverse Tatsachen über die Entwicklung der Atombombe wie auch die politischen Mächte im Hintergrund. Eine gute Verbindung aus Fiktion und realem Geschehen in der Geschichte der Menschheit. Das Buch ist gut geeignet für Krimi- und Thriller-Leser, wie auch für geschichtlich interessierte Personen. Auch ein gewisses naturwissenschaftliches, insbesondere physikalische Interesse ist hier von Vorteil.

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