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Rezension zu
Das schwarze Mal

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Das schwarze Mal

Von: Manuela Hahn
07.09.2021

Eine unheimliche Tätowierung an den Fingerspitzen macht aus einem normalen Jungen den »Puzzler«. Nur er kann in einer Stadt voller tödlicher Rätsel überleben. Die Stadt der Türme ist ein Ort voller Rätsel. Hier kämpfen Gilden, die über Magie gebieten, gegen Cyborg-Banditen, welche nach Artefakten einer untergegangenen Zivilisation suchen. Jene Schätze befinden sich im Inneren der Stadt der Türme, das von Monstern bevölkert, von Fallen gespickt und voll verschlossener Türen ist. Und genau hier kämpft ein Junge ums Überleben: Rafik ist der einzige Mensch, der die Rätsel der Stadt der Türme knacken kann. Denn er ist ein Puzzler, an dessen Fingern sich wie Schlüssel geheimnisvolle Tätowierungen befinden. Doch was Rafik im unheimlichen Herzen der Stadt der Türme findet, verändert den Jungen – und seine ganze Welt. Ich habe ein Problem, ich weiß nicht, wo ich beginnen soll euch von dieser genialen Geschichte zu erzählen. In der Stadt der Türme taucht eines Tages ein Schreiber der Historiker Gilde auf, der Namenlose ist schon lange auf der Suche nach Vincha, einer ehemaligen Salutistin, welche die Geschichte eines Jungen kennt, der die Welt verändern kann. Um Vincha überhaupt zu finden, muss sich der Schreiber, in die gefährlichste Gegend der Stadt der Türme begeben und dorthin wagen sich nur Lebensmüde oder Übermütige auf der Suche nach dem Kick der Gefahr ohne Leibwache. Der Schreiber heuert Galinak an, einen alternden Söldner, der gegen Bezahlung sein Leben für andere riskiert. Als sie Vincha endlich finden erfahren sie unglaubliches. Eyal Kless hat eine faszinierende Welt geschaffen, nach der großen Katastrophe nutzen die Menschen die zurückgebliebene Technik der Tarakanier, ohne überhaupt zu wissen, wie sie funktioniert. Supertrucks mit 30 Rädern transportierten Güter auf den Tarakanieschen Highways, vollgestopft mit Technik. Knoten, eine Art Depot, die sich immer wieder von allein mit Waren auffüllen und die nur von den Puzzlern geöffnet werden können und natürlich blieben auch Waffen zurück, Waffen die sich die Söldner und Kämpfer der verschiedenen Gilden transplantieren lassen, ein schmerzhafter Prozess, der sich fast nur mit dem Konsum einer Droge namens Skint ertragen lässt. Einige Menschen werden mit Zeichen auf der Haut geboren oder diese tauchen irgendwann in ihrem Leben tauchen sie auf. Diese Menschen haben besondere Fähigkeiten. Abseits dieser hoch technisierten Welt wächst Rafik in einem kleinen Dorf auf, dessen Bewohner als Anhänger des wiedergeborenen Propheten alle Technik, die nicht unbedingt notwendig ist, ablehnen und die vor allem alle Menschen, auf deren Körpern Tätowierungen auftauchen, gnadenlos töten. Als auf Rafiks Fingern kleine Male auftauchen, greift sein Vater zu einem drastischen Mittel, er hackt dem Jungen die Finger ab, um ihn zu schützen, doch vergebens, nach ein paar Tagen ist seine Hand wieder unversehrt. Rafiks Eltern sehen nur einen Ausweg, sie schicken ihn weg. Und damit beginnt die Odyssee des Jungen, er trifft auf Feinde und Freunde um am Ende seines Weges an eine Gilde verkauft zu werden, die aus seinen Fähigkeiten Kapital schlagen will, die Gilde steht kurz vor dem finanziellen Ruin, ihr letztes Geld gaben sie für den Kauf Rafiks aus, mit dem Ziel, das er die Puzzles in der Stadt im Berg löst, dort versprechen sie sich, stoßen sie auf unendlichen Reichtum. Eyal Kless Dystopie ist ein wahrer Pageturner, er hat es geschafft das meine Neugier immer auf einem hohen Level gehalten wurde, vielleicht kennt ihr das in manchen Büchern kommt, man zuweilen an die Stelle an der man denkt. Komm endlich zum Punkt, es wird langweilig. Diesen Punkt gabe es hier zu keiner Zeit, im Gegenteil, je näher ich dem Ende kam, desto langsamer habe ich gelesen um die unweigerlich nahende letzte Seite so lange wie möglich hinauszuzögern. Ich bin froh das es noch einen zweiten Band gibt, den ich sobald wie möglich lesen werde. Das schwarze Mal bekommt von mir eine absolute Leseempfehlung.

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