Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Bevor ich dich sah

Was für ein fantastisches Buch

Von: Hannah
26.08.2021

Dieses Buch ist einfach so wunderschön geschrieben. Durch den Schreibstil wurde ich total in die Geschichte mitgerissen und es hat sich so angenehm lesen lassen. Es kam absolut keine Langeweile auf und ich fieberte die ganze Zeit mit Alice und Alfie mit. Die Geschichte spielt größtenteils im Krankenhaus, was schon einmal ein eher ungewöhnlicher Ort ist. Dabei erzählen die beiden Hauptprotagonisten Alice und Alfie im Wechsel von ihrer Zeit im Krankenhaus und der sich nach und nach entwickelnden Beziehung zwischeneinander. Man erfährt von den Unfällen der beiden und von ihren außergewöhnlichen Vergangenheiten. Dies hat Emily Houghton meiner Meinung nach sehr toll hinbekommen. Das Buch ist nicht nur traurig, sondern auch teilweise mit so einem liebenswürdigen Humor geschrieben, dass es total Spaß macht, es zu lesen. Die Protagonisten sind mir extrem ans Herz gewachsen und waren so sympathisch. Man erfährt sehr viele Hintergründe, auch von den anderen Krankenhauspatienten, und kann das Verhalten der Einzelnen demnach gut nachvollziehen. In dem Buch werden auch sehr viele wichtige sensible Themen angesprochen und im Laufe der Geschichte konnte ich eine tolle Entwicklung der Protagonisten erkennen. Es handelt, anders als bei den meisten Geschichten, nicht von den perfekten Personen, denn sie treffen sich am Tiefpunkt ihres Lebens. Bevor ich dich sah ist ein sehr emotionaler und gleichzeitig auch sehr schöner Roman. Eine große Leseempfehlung und ein Jahreshighlight von mir 😍 Inhalt: Als Alice Gunnersley ausgerechnet das Krankenhausbett neben dem immer gut gelaunten Alfred Mack zugeteilt wird, kann sie ihr Pech kaum fassen. Denn während Alfie in einer Tour quasselt, will Alice einfach nur ihre Ruhe haben. Seit sie mit schweren Verbrennungen ins St.-Francis-Hospital eingeliefert wurde, spricht sie mit niemandem, vermeidet jeden Blick in den Spiegel und hält den Vorhang, der ihr Bett vom Rest der Station trennt, fest verschlossen. Als sie eines nachts jedoch hört, wie Alfred heftige Albträume quälen, wird ihr klar, dass sie nicht die einzige ist, die mit ihrem Schicksal hadert. Von nun an teilen sie Nacht für Nacht ihre Ängste und Sorgen miteinander. Gemeinsam stellen sie fest, dass es in Ordnung ist, wenn das Leben mal nicht in Ordnung ist. Dass die unsichtbaren Verletzungen oft mehr weh tun als die sichtbaren. Dass die Welt da draußen manchmal mehr Mut erfordert als ein Krankenhausaufenthalt. Und dass man sich in einen Menschen verlieben kann, ohne ihn je gesehen zu haben…

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.