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Rezension zu
Violet

Violet

Von: Janines Bücher und Diy Zauber
25.08.2021

Rezensionsexemplar Kris und ihre Tochter Sadie müssen einen schlimmen Schicksalsschlag überwinden. Für Kris ist es nicht der erste. Kris erinnert sich an eine glückliche Kindheit im damaligen Ferienhaus ihrer Familie, in dem sie selbst über etwas hinweggekommen musste. Und möchte ihrer Tochter auch diese Möglichkeit bieten. Also packen sie ihre Sachen und fahren zum Haus am See. Leider ist es verwahrloster als gedacht und so müssen sie es erstmal auf Vordermann bringen um darin wohnen zu können. Die Bewohner der Stadt scheinen freundlich zu sein und doch misstrauisch. Betrachtet man sie genauer wirkt der ein oder andere skurril und unheimlich. Andauernd werden sie von Augenpaaren verfolgt. Sie leben sich langsam ein, Sadie scheint es besser zu gehen und so zeigt Kris ihr verwunschene und wundersame Orte aus ihrer Kindheit. Verborgene Pfade, geheime Orte im Wald, den schier endlosen See der manchmal im Nebel verschwindet und eine alte, urige Buchhandlung mit einem Buchhändler, der an Leland Gaunt erinnert. Doch mit der Zeit beginnt Sadie sich merkwürdig zu benehmen und Kris hat mit ihrer Tablettensucht zu kämpfen. Wir erfahren von verschwundenen Kindern und das Geheimnis um Kris wird langsam entschlüsselt. Für mich war es eine absolut runde Geistergeschichte mit einer ordentlichen Prise Horrorelementen und einer Kleinstadt Atmosphäre a la Stephen King. Wir haben gut ausgearbeitete Charaktere mit einer gewissen Tiefgründigkeit, mit denen man leicht mitfühlen konnte.

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