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Rezension zu
Beseeltes Alter

Theologisch verkorkst

Von: Bienenfreundin
17.08.2021

Das Titelbild des Buches ist natürlich, der Inhalt mental verkopft. Der Titel „Beseeltes Alter“ hat mich angesprochen, der Inhalt abgestoßen. Nach der Lektüre ist mein Interesse an einer institutionellen Kirche (samt aller ihrer Einrichtungen) völlig geschwunden. Das hier gezeichnete Menschenbild / Altersbild ist kopfig reduziert und vollkommen emotionslos. Ein Buch, geschrieben in verstaubter und verknoteter theologischer Sprache. Der Autor bezieht sich auf eine Radiosendung über das Alter und bedauert, das dort kein Theologe zur Sprache kam. Wer dieses Buch liest weiß schon nach ein paar Seiten, warum in dieser Sendung auf einen Theologen verzichtet worden sein könnte ………… Es werden Fragen in den Raum gestellt welche sich der Beter (es wird eigentlich nicht von einem Menschen, sondern immer nur von einem Beter geschrieben) mit dem drängenden Alter stellen oder stellen sollte. Solche Fragen habe ich schon im Kindergartenalter gestellt. Dafür werden Aussprüche von inzwischen gestorbenen Menschen erwähnt und über Seiten mit möglichen Deutungen, was der Mensch damit gemeint haben könnte, erörtert. Praktisch, das sich die Toten dazu nicht mehr äußern können ….. Diese Buch zu lesen war eine Zeitverschwendung, Nutzlos, Erkenntnislos. Noch nicht einmal wenigstens nett zu lesen, schade.

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