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Rezension zu
Nordseedunkel

Eine etwas andere Familiengeschichte

Von: Buecherreise
15.08.2021

Nordseedunkel war mein erstes Buch vom Autor Christian Kuhn und ich hatte den Vorgänger der Tobias Velten Reihe nicht gelesen. Trotzdem hatte ich von Beginn an keine Probleme der Geschichte zu folgen. Der Einstieg ist dem Autor sehr gut gelungen und es wurde direkt spannend. In dem Buch nimmt sich der Protagonist Tobias ein Jahr Auszeit auf der Nordseeinsel Norderney, um dort Vergangenes zu verarbeiten. So gestaltet er seine Tage mit Paddeln, Naturfotografie und übernimmt hin und wieder Fälle als Privatermittler. Bis er eines Tages den Auftrag bekommt nach der verschwunden Tochter eines Unternehmerpaars zu suchen und in eine Sache gerät, die mehr zu verbergen scheint als man anfangs denkt. Die Idee hinter der Geschichte empfand ich als sehr interessant und auch der Schreibstil des Autors war gut verständlich und bildhaft. Leider wurde ich mit den Charakteren nicht warm und viele Verhaltensweisen empfand ich als nicht nachvollziehbar. Vielleicht wäre es anders gewesen, wenn ich den ersten Teil der Reihe gelesen hätte. Auch die Geschichte an sich konnte für mich nicht halten, was sie versprach. So war mein erster Verdacht auch schon die Auflösung des Buches, was sehr schade war, weil die Geschichte durchaus Potenzial besitzt. Gerade bei Krimis ist es mir wichtig, dass sie nicht vorhersehbar sind. Das Buch an sich ist für mich kein kompletter Reinfall, es hat mich unterhalten, aber es war nichts was mir lange im Gedächtnis bleiben wird.

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