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Rezensionen zu
Nordseedunkel

Christian Kuhn

Tobias-Velten-Reihe (2)

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Nordseedunkel war mein erstes Buch vom Autor Christian Kuhn und ich hatte den Vorgänger der Tobias Velten Reihe nicht gelesen. Trotzdem hatte ich von Beginn an keine Probleme der Geschichte zu folgen. Der Einstieg ist dem Autor sehr gut gelungen und es wurde direkt spannend. In dem Buch nimmt sich der Protagonist Tobias ein Jahr Auszeit auf der Nordseeinsel Norderney, um dort Vergangenes zu verarbeiten. So gestaltet er seine Tage mit Paddeln, Naturfotografie und übernimmt hin und wieder Fälle als Privatermittler. Bis er eines Tages den Auftrag bekommt nach der verschwunden Tochter eines Unternehmerpaars zu suchen und in eine Sache gerät, die mehr zu verbergen scheint als man anfangs denkt. Die Idee hinter der Geschichte empfand ich als sehr interessant und auch der Schreibstil des Autors war gut verständlich und bildhaft. Leider wurde ich mit den Charakteren nicht warm und viele Verhaltensweisen empfand ich als nicht nachvollziehbar. Vielleicht wäre es anders gewesen, wenn ich den ersten Teil der Reihe gelesen hätte. Auch die Geschichte an sich konnte für mich nicht halten, was sie versprach. So war mein erster Verdacht auch schon die Auflösung des Buches, was sehr schade war, weil die Geschichte durchaus Potenzial besitzt. Gerade bei Krimis ist es mir wichtig, dass sie nicht vorhersehbar sind. Das Buch an sich ist für mich kein kompletter Reinfall, es hat mich unterhalten, aber es war nichts was mir lange im Gedächtnis bleiben wird.

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Klappentext: Kriminalhauptkommissar Tobias Velten hat sich eine Auszeit genommen. Statt in Berlin Verbrecher zu jagen, fotografiert er lieber Seevögel auf Norderney und führt im Auftrag eifersüchtelnder Eheleute gelegentliche Beschattungen durch. Doch dann wird ihm ein Auftrag angedient, der so gar nicht zum Inselidyll zu passen scheint: Die Tochter einer wohlhabenden Unternehmerfamilie wurde entführt. Velten soll sie um jeden Preis retten. Die Frage ist nur: Warum vertraut man ihm mehr als der Polizei? Nach und nach kommt Velten einem Geheimnis auf die Spur, das weitere Kreise zieht, als er sich jemals hätte vorstellen können … Meinung: da ich den ersten Band schon gelesen habe, konnte ich es mir nicht entgehen lassen auch den zweiten Band zu lesen. Als ich dann erfahren habe, dass der Band auf Norderney spielt war ich direkt Feuer und Flamme. Diese Insel sollte wirklich jeder einmal gesehen haben. Der Schreibstil und Art und Weise war wirklich super flüssig und spannend. im letzten Drittel konnte man etwas erahnen, aber trotzdem super für einen Kriminalroman.

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Ein guter Kriminalroman

Von: redhead.who.reads

09.07.2021

Ingesamt ist es ein guter Krimi. Er lässt sich gut lesen, da der Schreibstil angenehm zu lesen ist. Es dauert zwar bis sich die Spannung aufbaut, aber sobald an der Stelle angekommen ist, ist es ein spannender Krimi.

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Guter Thriller für den Sommer

Von: bookaholic_me

17.06.2021

Die Story war an sich gut gemacht und hatte ein gutes Potenzial aber leider hat mich das Ende nicht überzeugen können. Es kam sehr plötzlich, als wenn man nicht gewusst hat, wie man es hätte gut auflösen können und dann kam einfach ein Cut und alles war vorbei. Die wahren Geheimnisse dahinter wurden dann ganz zum Schluss aufgelöst, allerdings hatte ich dies auch schon vermutet. Mit ein bisschen über 300 Seiten lässt es sich gut lesen und ist eine gute Lektüre für zwischendurch im Sommer aber definitiv kein Highlight.

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Der BKA-Ermittler Tobias Velten erhofft sich auf Norderney eine ruhige Auszeit, doch er wird von einer reichen Unternehmerfamilie in einem Entführungsfall beauftragt, den er nicht ablehnen kann und gerät dabei immer tiefer in einen Strudel aus Macht, Misstrauen und Überwachung. Wer ist Täter und wer Opfer? Diese Fragen sind lange unklar und ohne eine heiße Spur zu haben rückt die Lösegeldübergabe immer näher ... Ich bin gut in die Geschichte reingekommen, die gleich mit der Entführung der Felicitas Toben startet. Die Geschwindigkeit wird aber leider nicht beibehalten, auch über Velten erfährt man im Laufe des Buches ziemlich wenig, was es mir sehr schwer machte, ihn sympathisch zu finden, und auch die Familienverhältnisse der Tobens sind mehr als mysteriös. Velten kämpft sich durch ein Dickicht an Halbwahrheiten, Vertuschungen und Geheimnissen. Er muss sich jede Information hart erarbeiten und irgendwie fehlt mir ein bisschen die Leichtigkeit, es zieht sich stellenweise etwas. Der Spannungsbogen wird immer wieder von Umgebungsbeschreibungen (die schlussendlich nicht relevant sind für die Geschichte) oder Machtspielchen diverser Protagonisten durchbrochen, auch Cliffhanger sucht man meist vergebens, die Story plätschert für einen Krimi etwas zu sehr dahin. Mein Anfangsverdacht hinsichtlich der Entführer hat sich bestätigt und das hat mein Leseerlebnis etwas getrübt. Ich hätte mir noch einen unvorhersehbaren Twist gewünscht, so dass nicht alles von Anfang an klar sein konnte. Meine Erwartungen an einen guten Krimi wurden leider nicht erfüllt, weshalb es von mir leider nur 2 von 5 Sternen gibt.

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Familiengeheimnisse

Von: Tina

08.06.2021

Wie schon in im ersten Band sind die Kapitel wieder ganz ordentlich mit Datum und Uhrzeit versehen, was die Orientierung auch hier wieder erleichtert. Allerdings bleibt es für mich auch dabei, dass dadurch und die doch ein bisschen emotionslose Schilderung der Ereignisse, eher ein Protokollcharakter entsteht. Allerdings stört es mich dieses mal etwas weniger, da ich ja schon aus dem ersten Band daran gewöhnt bin. Norderney Tobias Velten, der sich dieses mal auf Norderney eingemietet hat, fühlt sich von dem recht lukrativen Auftrag des Unternehmerehepaares Toben ihre entführte Tochter zu finden ziemlich überrumpelt. Er findet die ganze Sache etwas suspekt, aber zum einen möchte er dem Mädchen natürlich helfen und zum anderen reizt ihn auch die Hohe Summe, die ihm für seine Bemühungen geboten wird. Offene Fragen Von Anfang an bleiben da einige Fragen offen, denn wie kann eine wirklich gut bewachte junge Frau so einfach aus ihrer Wohnung entführt werden? Wieso wendet die Familie sich nicht an die Polizei? Die Anweisung “keine Polizei” kennt man ja aus jedem Krimi. Ich rätsel die ganze Zeit fröhlich mit dem Ermittler mit und entwickle so meine ganz eigene Theorien über die Tat und das Motiv Falsche Fährten Dank etlicher, sehr geschickt gelegter, falscher Fährten komme ich allerdings nicht so wirklich weit. Aber da ich ja immer noch Tobias Velten bei seinen Recherchen begleite, erfahre ich dann am Ende doch das eine oder andere düstere Geheimnis der Familie Toben und nähere mich der Lösung an. Kurze Szenen und stetig wechselnde Blickwinkel sorgen dabei für viel Tempo, aber ich finde, wie im schon ersten Band, die Dialoge etwas hölzern und irgendwie realitätsfern. Pausen Kleine Verschnaufpausen, die immer mal wieder ein bisschen Spannung rausnehmen bieten die wirklich tollen Landschaftsbeschreibungen. Ich finde die Gegend, den Wind, das Meer, den Geruch, den leichten Salzgeschmack auf den Lippen super stimmig beschrieben und wäre am liebsten auf der Stelle nach Norderney gedüst. Diese Schilderungen sind dann auch gar nicht mehr so “kühl” wie alle, was mit dem Fall zu tun hat. Mein Fazit: Nordseedunkel von Christian Kuhn ist ein spannender Krimi mit viel Potential zum “selber ermitteln”. Mir gefiel vor allem das doch - für mich jedenfalls - überraschende Ende. Allerdings bin ich noch nicht sicher, ob ich auch einen dritten Teil lesen würde.

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Eine geheimnisvolle Entführung

Von: Klaudia K. aus Emden

03.06.2021

Der zweite Teil "Nordsee Dunkel" von Christian Kuhn beginnt damit, dass Kriminalkommissar Tobias Velten einen kleinen Urlaub auf Norderney verbringt und in seinem Hobby, der Fotografie, Entspannung sucht. Seine Urlaubsfreuden werden jedoch jäh unterbrochen, als an ihn die Bitte herangetragen wird er solle doch Felicitas, die entführte Tochter des wohlhabenden Ehepaares Toben, wieder finden. Im Gegenzug würde ihn ein großzügiges Entgelt erwarten. Obwohl Felicitas mit jedem nur erdenklichen Sicherheitsmaßnahmen abgesichert war, gelang ganz offensichtlich ihre Entführung. Alleine dies macht Tobias sehr mißtrauisch. Die Entführer fordern von der Familie Toben zwei Millionen Euro Lösegeld. Die Zeit bis zur Lösegeldübergabe haben die Täter äußerst kurz bemessen. Zur Ermittlung bleiben Tobias Velten daher nur drei Tage. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit. Sein anfängliches Mißtrauen verstärkt sich, zumal immer mehr Ungereimtheiten und Geheimnisse rund um Die Familie Toben auftauchen. Während seiner Recherchen kommt er einem Familiengeheimnis von ungeahntem Ausmaß auf die Spur. Christian Kuhn entwickelt von der ersten Seite an einen hochinteressanten Handlungsrahmen und eine sehr spannende Story, die ihre Leser miträtseln lässt und zu eigenen Vermutungen anregt, was den ganzen Roman zu einem echten Pageturner macht. Ganz besonders interessant fand ich den Kunstgriff des Autors, die Lösung des Falls erst im Epilog statt finden zu lassen. Das war eine wirklich gekonnte Überraschung, zumal man als Leser schon mit einem Cliffhanger gerechnet hat. Hier erfährt der immer noch im Dunkeln tappende und suchende Leser die genauen Hintergründe und Abläufe des Falls. Die Charaktere sind bestens ausgearbeitet, sehr authentisch in ihre Rollen eingesetzt und harmonieren lebensecht in der Story. Für mich war dieser Roman der erste Krimi, den ich von Christian Kuhn gelesen habe. Mit Gewissheit werde ich die nächsten Teile dieses Autors ebenfalls sehr gerne lesen. Sein angenehm zu lesender Schreibstil ermöglicht eine mühelose und entspannte Lektüre. Die schönen Landschaftsbeschreibungen lassen die Leser zusammen mit dem Ermittler Tobias Velten die malerische Insel Norderney erkunden. Einen herzlichen Dank an den Heyne Verlag für die Publikation des sehr spannenden Kriminalromans.

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Der 2. Band vom Autor und ich konnte es kaum erwarten den zu Lesen. Der 1. Band hat mich schon überrascht und mich Überzeugt. Nun habe ich den neuen Band auch verschlungen. Und der Charakter Tobias Velten hat sich eine Pause genommen. Statt in Berlin nun Verbrecher zu jagen, geht es auf Norderney seine Leidenschaft das Fotografieren nach. Doch er wird dann beauftragt eine vermisste Person zu finden. Eine Tochter eines wohlhabenden Unternehmensfamilie sei entführt worden. Nun soll Velten sie finden. Doch dabei stellt er sich eine Frage, warum die Auftraggeberin der Polizei vor Ort nicht vertraut. Mit der Zeit erfährt er ein Geheimnis, welches vom großen ist. Sehr aufregende Geschichte, die einen am Anfang einfach anhört und dann nach und nach immer mehr in den Bann zieht und ich bin ohne Probleme in das Buch eingestiegen. Der Autor ermöglicht einen diesen Schritt. Beim Lesen ist man gleich im Geschehen ohne das drum rumgeschrieben wird. Gleich vom Anfang an ist die Spannung vorhanden, die sich durch das Buch gehalten hat und das auch mit guten Steigungen. Ich konnte mich gut durch das Buch lesen und mit fiebern. Der Schreibstil ist wieder flüssig, mitziehend und angenehm und lebendig. Das Buch bekommt mit einer Kaufempfehlung gleich 4 Sterne von mir.

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