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Rezension zu
Die fremde Spionin

Der gelungener Auftakt

Von: claudia_liest
14.08.2021

Zum Inhalt: Ostberlin August 1961, kurz vor dem Mauerbau. Ria ist eine junge Frau, die in Ostberlin lebt und kurz davor steht eine Anstellung im Ministerium für Auslandshandel anzutreten. Als Kind musste sie miterleben, wie die Staatssicherheit ihre Eltern abholte und sie und ihre kleine Schwester voneinander trennten. Ria wuchs anschließend bei Adoptiveltern auf. In Ria wohnt der große Wunsch inne herauszufinden, was mit ihren Eltern passiert ist und die unstillbare Sehnsucht endlich ihre Schwester wiederzufinden. Als der BND an Ria herantritt um ihr ein Angebot zu machen, lässt sie sich auf eine lebensgefährliche Mission ein. Mein Fazit: Ich habe die DDR selber nur als Kind (Jahrgang 1982) miterlebt. Umsomehr interessiere ich mich nun als Erwachsene für die damaligen politischen Hintergründe und die Erfahrungsbreichte von denjenigen, die die DDR als Erwachsene erlebt haben. Die Fremde Spionin ist ein sehr gelungener erster Band und ich freue mich sehr auf die beiden Folgebände. Der Schreibstil ist flüssig, dass Setting authentisch und die Story nervenaufreibend spannend.

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