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Rezension zu
Bella Musica

Auf den Spuren einer Familiengeschichte quer durch Italien

Von: Jule
12.08.2021

Die Deutsch-Italienerin Luna ist todunglücklich: Luft raus im Job, Langeweile in der Beziehung, eine Fehlgeburt und die folgende Sinneskrise...da kommt die Idee ihrer erfolgreichen Mutter und Geigenbauerin Isabell gerade richtig: sie schickt Luna zusammen mit dessen etwas verrückt anmutenden Freundin Gitta und einer kleinen Geige nach Italien, um ihren Wurzeln nachzuspüren und die Geheimnisse der Familie Battisti aufzuklären. Angekommen in Cremona, im Norden Italiens, fühlt sich Luna sofort heimisch und verbunden mit den Einheimischen, die ihr Geschichten von heute und damals erzählen und somit auf die Spur ihrer Großmutter Anna Battisti bringen. Sie begegnet beispielweise Fabio, der in dem alten Haus der Großmutter wohnt und zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt. Die Reise geht weiter nach Sizilien, wo Luna die Ausmaße der Tragödie ihrer Vorfahren begreift und fest entschlossen ist, die ganze Wahrheit zu erfahren. Der Roman springt zwischen der Gegenwart (Luna) und der Vergangenheit (Anna) hin und her und der Leser/die Leserin bekommt so Einblicke in die Familiengeschichte und den historisch/politischen Hintergrund. Manchmal etwas langatmig in der Erzählweise, jedoch mit einer Leichtigkeit, sodass man/frau mit Luna fühlt, freut, bangt und hofft, dass sie am Ende der Reise durch Italien bei sich und im Leben ankommt. Die Schilderung von Land und Leuten lässt außerdem Urlaubstimmung aufkommen und man möchte am liebsten sofort gen Süden fahren.

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