Rezension zu
Highland Hope 2 - Ein Pub für Kirkby

Eine sehr amüsante Geschichte, die bereits am Anfang für Prusten und Kichern sorgt, als der neue Mann im Dorf beschrieben wird. Er übernimmt den heruntergekommenen Pub, um ihn wieder aufzumöbeln und neu zu eröffnen. Bis es dazu kommt und was er mit Isa, Sterneköchin und Edel-Restaurant-Besitzerin anstellt, ist herrlich spritzig: Federnder Yuppie & Cadbury Karamell Er ist neu, kommt aus der Stadt, fährt einen protzigen Pick-up und hat eine junge, sehr anhängliche und nicht ganz stubenreine Labrador-Dame an den Hacken. Sie ist im Dorf aufgewachsen, arbeitete in Küchen auf der ganzen Welt, spricht sieben Sprachen, hat einen Hang zu Cadbury-Schokolade, was aber ihre Angestellten nicht wissen dürfen und führt ein exzellentes, kleines Restaurant. Zwischen beiden fliegen die Funken, nur nicht unbedingt füreinander. Ihm fliegen die Herzen der Dorfbewohner zu. Sie hat Stress mit einem Konkurrenten in der Region. Seine Familie mischt indirekt mit. Was folgt, sind Seiten voller ergötzlicher Schlagabtausche und irrwitziger Handlungen. Die Art, wie alles miteinander vermischt wird und sich die beiden kriegen nebst unverhoffter Wendungen, ist genial. Amüsant. Spritzig. Und der federnde Yuppie sorgt für so manches Kichern. Das Ganze locker-leicht verfasst und gut an einem langen Nachmittag zu schaffen. Die Leute sind gut beschrieben. Genau, wie der erste Band, ist die Geschichte in sich abgeschlossen. Ab und zu driftet die Familie von Isla mit hinein. Aber sie sind als absolute Nebenfiguren angelegt, man kann also gut im zweiten Band in die Reihe einsteigen oder ihn als Solo-Band lesen. P. S.: Die Rezension erscheint am 26.07.21 um 6 h im Blog.