Rezension zu
Die Telefonzelle am Ende der Welt
Die Telefonzelle am Ende der Welt gibt's wirklich...
Von: zeitzumlesenJapan. Ein einsamer Garten direkt am Meer. Eine Telefonzelle, in der man dem Rauschen des Windes ebenso lauschen kann, wie auch den Stimmen bereits Verstorbener. Hier lernt Yui, die ihre Mutter und dreijährige Tochter durch den Tsunami verloren hat, Takeshi kennen. Takeshi ist Witwer und reist immer wieder hier her, um über diese besondere Telefonzelle (die es übrigens wirklich zu geben scheint) mit seiner verstorbenen Frau sprechen zu können. Es klingt nach einer traurigen Geschichte. Und irgendwie ist es das auch. Andererseits auch wieder überhaupt nicht. Denn diese Geschichte verbindet Trauer mit Hoffnung. Menschen lernen ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Und bekommen so wieder neuen Lebensmut. „Die Telefonzelle am Ende der Welt“ hat mich gut unterhalten und in eine fremde Welt reisen lassen. Wenn auch Yui mir bis zum Ende des Buches nicht wirklich nahekam, sondern eher auf Distanz blieb. Ach übrigens…: Riesengroße Coverliebe 💚
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