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Rezension zu
WATCH – Glaub nicht alles, was du siehst

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Einmalige Möglichkeit oder absoluter Wahnsinn

Von: *》gяєу《*
29.06.2021

Erster Eindruck zum Buch: Das ein Taschenbuch auch auf den Innenseiten der Vorder- und Rückseite gestaltet ist, habe ich noch nicht oft gesehen. Man liest aus verschiedenen Sichtweisen und in der dritten Person, auch die unterschiedlichen Städte wurden logisch und gut eingebracht. Protagonisten: Als junge Frau sollte Tina ein bisschen mehr Skepsis an den Tag legen, denn wenn jemand auf mich zukommt mit so einem Angebot, würde ich das nicht nur einmal hinterfragen. Soviele Karma Punkte kann niemand angesammelt haben, um so eine Chance zu bekommen, ohne das es einen Haken so groß wie London gibt. Überrascht hat mich Nael und ich finde es super wie er gehandelt hat, er hat nicht aufgegeben und auf sein Bauchgefühl gehört. Und auch den Vorurteilen denen er sich gegenüber sieht, haben ihm mehr Tiefe gegeben. Lydia hat mich sehr überrascht, ich wäre nicht so schnell von dieser Geschichte überzeugt gewesen wie sie, schon gar nicht nach der Vorgeschichte die sie mit Tina hat. Adem, Chris und Dimitri haben einen großen Teil dazu beigetragen, das es viele Wendungen gab und manchmal nicht glaubte, das noch etwas positives dabei rauskommt. Meine Meinung: Die Idee des Buchs ist sehr interessant und da es sehr realistisch ist, ist es dadurch sogar noch ein Stück spannender thematisch. Was die eigentliche Geschichte betraf, bin ich etwas im Zwiespalt wie ich es fand. Das Thema an sich ist auch etwas heikel, finde ich. Ich war mal gut unterhalten, mal zog es sich. Das Ende kam für mich dann doch abrupter als gedacht und vieles blieb offen. Ich weiss ehrlich gesagt nicht so wirklich wo ich das Buch einordnen soll. Es ging mir dann doch ein wenig zu viel um gewisse Strukturen innerhalb eines ausländischen Clans, zeitweise. Und doch muss ich sagen das ich es schnell ausgelesen hatte. Der Autor hat auf alle Fälle sehr aktuelle Themen genommen und die Geschichte lässt einen nachdenklich Nachklang zurück.

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