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Rezension zu
Highland Hope 1 - Ein Bed & Breakfast für Kirkby

Bezaubernder Auftakt der Highland Hope Reihe

Von: wundervolle_buchwelten
29.06.2021

》Ein Bed & Breakfast für Kirkby《 ist der Auftakt der Highland Hope Liebesroman Reihe aus der Feder von Charlotte McGregor (Charlotte Taylor). Der Band ist in sich abgeschlossen und kann somit unabhängig von der restlichen Reihe gelesen werden. Inhalt: Colleen Murray hat nichts zu verlieren, als sie Boston hinter sich lässt, um auf Wunsch ihres verstorbenen Vaters ein paar Monate in seiner schottischen Heimat Kirkby zu verbringen. Die Schönheit der Highlands und den eigenwilligen Charme der Dorfbewohner nimmt sie anfangs kaum wahr. Doch dann trifft sie Alex Fraser, den Besitzer des romantischen Bed & Breakfast. Der alleinerziehende Vater ist nicht nur genau ihr Typ, sondern teilt auch ihre Leidenschaft fürs Reiten. Wird Colleen die Reise zu ihren Wurzeln dabei helfen, endlich ihren Platz im Leben zu finden? Das Glück scheint jedenfalls zum Greifen nahe. Bis Alex´ Vergangenheit ihn einzuholen und alles zu zerstören droht ... Meinung: Der Schreibstil der Autorin ist mitreißend, bildgewaltig, humorvoll und romantisch. Ich lese sowohl aus Colleens als auch aus Alex' Sicht, beide haben mein Herz im Sturm erobert. Colleen wirkt anfangs etwas verloren, gefangen in ihrer Trauer und ohne Plan wie ihre Zukunft aussehen könnte. Wie gut, dass die Dorfbewohner Kirkbys sie mit offenen Armen empfangen und in ihre Gemeinschaft aufnehmen. Die Einwohner Kirkbys sind wie eine riesige, chaotische Familie. Und dann ist da noch Alex, der ihr Herz gehörig aus dem Takt bringt. Aber Alex ist ein harter Brocken. Immer wieder nähern sich die beiden an, um dann wieder zurück zu weichen. Die Autorin kreiert ein Gefühlschaos vom feinsten, was mich mitfiebern, hoffen, bangen, fluchen und lachen lässt. Tolle Nebencharaktere fügen sich perfekt in die Geschichte ein. Ich hoffe möglichst viele davon in den nächsten Bänden wieder zu treffen. Aber es gibt auch Charaktere die mich auf die Palme bringen. Durch sie entstehen einige Spannungsmomente, die mich kurzzeitig an einem Happy End zweifeln lassen. Die charakterliche Entwicklung von Colleen und Alex, der Wandel in ihnen, ausgelöst durch ihre Gefühle füreinander, ist wunderschön mitzuerleben. Neben der bezaubernden Liebesgeschichte, die mir Schmetterlinge im Bauch, Herzklopfen und einige Lacher beschert, lädt mich das malerische Setting zum träumen ein. Bildreich und detailliert wird die Landschaft beschrieben, sodass ich gedanklich in den schottischen Highlands umherstreife bzw reite. Denn die Pferdeliebe wird bei den Frasers groß geschrieben. So komme ich in den Genuss die schottische Kaltblutrasse Clydesdale kennen und lieben zu lernen. Aber auch "Nichtpferdemenschen" werden ihre Freude daran haben, die "pferdigen" Szenen zu lesen. Fazit: Der Auftakt der Highland Hope Liebesroman Reihe verzaubert mich von der ersten bis zur letzten Seite. Ich freue mich schon auf die weiteren Bände und hoffe viele der liebgewonnenen Charaktere wieder zu treffen. Colleen und Alex haben mir Bauchkribbeln und Herzklopfen beschert. Die schottischen Highlands haben mich träumen lassen. Beides zusammen ergibt einen absoluten Wohlfühlroman und daher eine ganz klare Leseempfehlung!

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