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Rezension zu
Die Pension der gebrochenen Herzen

Fünf ungleiche Kerle in einer Community - einfach mitreißend!

Von: Ulrike Apel
03.06.2021

Nach dem „Haus ohne Männer“, dem Frauen-WG-Roman von Karine Lambert aus dem Jahr 2017, gibt es dieses Jahr das Pendant: „Die Pension der gebrochenen Herzen“- auch wieder mitten in Paris – wird zum Zufluchtsort für schließlich 5 Männer. Das ist kein spoilern, denn genau 5 Personen werkeln auf dem witzigen Cover mit Farbrolle, Leiter und anderem Handwerkszeug. Es beginnt mit Max, der mit seiner langjährigen Partnerin Louise die gemeinsame Vision, eine Pension in einer verlassenen Schule zu errichten, seit 2 Jahren umsetzt. Zu Beginn des ersten Kapitels schmeißt sie die Brocken hin und nimmt sich eine Auszeit von Partnerschaft und Renovierung. Max bleibt nicht lange allein, denn sein Freund Paul steht zerzaust vor der Tür. Seine Frau hat ihn in flagranti – nicht zum ersten Mal – erwischt und vor die Tür gesetzt. Bei einem Krankenhausbesuch lernt Paul Simon kennen, dann kommen noch Fabrizio und Simon. Es ist eine herrlich zusammengewürfelte Männergemeinschaft mit ganz viel Potential. Es gibt den Macher, den Handwerker und Visionär, den Musiker,... Eine großartige Idee, die Karine Lambert spritzig und nachdenklich, mitreißend und unterhaltsam umsetzt. Die Perspektive wechselt häufig; manchmal musste ich richtiggehend schalten, um nachzuvollziehen, wer gerade denkt/spricht! Es interessiert mich sehr, wie es den Männern nach Ende des Romans weitergeht…hoffentlich gibt es ja irgendwann noch eine neue Herberge in Paris…

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