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Rezension zu
Bergland

Ein klarer, unverschnörkelter Roman aus der Bergwelt

Von: su-sun
03.06.2021

Mich hat das Cover direkt angesprochen. Die Aussage des Bildes trifft es genau. Eine Geschichte zweier starker Frauen am Innerleitner Hof im südtiroler Tiefenthal, die in zwei Zeiten spielt. Die eine hundert Jahre zurück: Rosa kämpft gegen die Widrigkeiten einer alleinstehenden Frau in einer harten Zeit und ihr Sohn Sepp erschwert mit seiner Art und seinem Tun das Leben ungemein.Louis, der Bruder ihres verstorbenen Mannes verliebt sich in Rosa, doch trotz der Erwiderung der Gefühle kann Rosa den Hof nicht allein lassen. Also geht er -allein . Die zweite Zeit, zu der der Roman immer wieder mal springt, beschreibt Hannes, den Enkelsohn von Rosa, seine Frau Franziska . Der Innerleitner Hof wurde zu einer Pension umgwandelt und die Sorgen und Probleme der Gegenwart sind Auszeichnungen die folglich mehr Gäste anlocken. Nach Franziskas vierter Geburt bricht sie wegen Überlastung zusammen und muss behandelt werden. Hannes spielt immer öfter mit dem Gedanken alles auszugeben, doch während der Behandlung merken beide was im Leben wichtig ist. Ein toller, ganz klarer und umverschnörkelter Roman, der einem das harte Leben in den Bergen aufzeigt und den Leser mitnimmt. Ich fand die Geschichten und Leben der unterschiedlichen Zeiten wirklich spannend und mir bot sich ein interessanter Einblick. Ich kann eine klare Kaufempfehlung geben.

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