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Rezension zu
Das verlorene Buch

Ganz nette Fortsetzung

Von: Carina
26.05.2021

Ein neues Abenteuer im Schattenjägeruniversum! Voller Freude bin ich an den Folgeband von die roten Schriftrollen herangegangen und fand ihn ganz nett. Leider muss ich sagen, dass er dem ersten Teil nicht das Wasser reichen konnte. Der Schreibstil von Cassandra Clare war wie auch schon in ihren anderen Bücher einfach nur toll. Alles war so anschaulich beschrieben und ich konnte mir die vielen Orte in diesem Buch sehr gut vorstellen und in sie eintauchen. Überhaupt bin ich immer wieder beeindruckt wie sie alle ihre Bücher miteinander vereint, in dem sie Charaktere oder Zusatzszenen zu ihren anderen Reihen einbaut. Doch an mancher Stelle war ich leider etwas überfordert von den vielen chinesischen Namen und den ganzen Dämonenbeschreibungen. Das war einfach zu viel und auch nicht essenziell für die Story. Das Plot in diesem Teil fand ich auch etwas schwach, gerade wie es zu dem Problem des verlorenen Buches kam, war doch recht unspektakulär. Da hätte ich etwas mehr Aktion und unvorhersehbare Story erwartet. Die Interaktionen der Charaktere konnten da etwas drüber hinwegtrösten, aber trotzdem war die Story ziemlich langatmig und mir an mancher Stelle etwas zu skurril. Mir hat es aber sehr gefallen, dass immer wieder schöne tiefgründigere Stellen dabei waren, die Aussagen wie „Selbstliebe“ und „du bist es wert beschützt zu werden“ enthielten. Es war mega schön, dass die gesamte Truppe wieder vereint war (Clary, Jace, Izzi, usw.) und auf ein neues Abenteuer aufgebrochen ist. Vor allem da es nach den Chroniken der Unterwelt spielt, bekommt man tolle Einblicke, was sich vor den Dunklen Mächten ereignet hat. Trotzdem hätte ich mir dann doch ein bisschen mehr Fokus auf Magnus und Alec gewünscht, wie man es vom ersten Teil her schon kannte, denn ihre Szenen kamen mir oft etwas gehetzt vor. Doch die Stellen mit ihren Adoptivsohn Max waren sehr herzig und haben mich mega berührt. Die Nebencharaktere waren ganz gut ausgeschmückt. Man bekam viele Hintergrundinformationen über die Freundschaft zwischen Magnus, Ragnor und Catarina. Am besten aber haben mir die Dämonen Samael und Elyaas gefallen, da sie einfach so eine witzige Art an sich hatten. Obwohl ich auch hier sagen muss, dass ich mir da vom Ende des Buches mehr erwartet hätte, da Samael seiner machtvollen Stellung nicht so wirklich gerecht werden konnte. Fazit: Ein Buch für waschechte Cassandra Clare Fans. Gerade für Freunde der Chroniken der Unterwelt bietet das Buch viele Hintergrundinformationen. Deswegen empfehle ich es sehr, diese Reihe oder eigentlich sogar die meisten Reihen von Cassandra Clare davor gelesen zu haben, um wirklich alle Ereignisse verstehen zu können. Auch wenn die Handlung mich nicht wirklich für sich einnehmen konnte, waren die Charaktere on Point und das Schattenjägerfeeling kam auf.

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