Rezension zu
Das Museum des Meeres

Wie der Titel schon verrät, haben wir es hier mit einem Museum im Buchformat zu tun. Nur, dass wir es eben jederzeit betreten können und so lange bleiben, wie wir wollen. Und ganz ohne Maske, verrückt oder? Nachdem uns das Buch mit den Tiefzonen des Meeres begrüßt, geht es weiter mit den verschiedenen Ausstellungsräumen wie z.B. Nesseltiere, Gliederfüssler, Fische, Säugetiere und Vögel. Zuletzt kommen noch die Reptilien und die verschiedenen Weltmeere. Dieses Sachbuch ist ein wahrer Schatz im Regal und sowas von #kunstimbuch. Meine Tochter hat sich sofort darauf gestürzt als es ankam und erst einmal in Ruhe allein durchgeblättert. Aber dann musste ich direkt daraus lesen. Sie mag es am liebsten, wenn sie eine Themenseite aussucht und dann die einzelnen Tiere oder Pflanzen kennenlernen darf. Wir lesen über die verschiedenen Haiarten, entdecken Seepferdchen, die mir sogar unbekannt waren, oder bestaunen die Lebewesen der Tiefsee. Die längeren Texte im Buch liegen ihr noch nicht so, aber das muss auch gar nicht sein. Allein schon die Bilder mit dem dazugehörigen Beschreibungen beschäftigen uns ausgiebig und so haben wir auch noch was für später übrig, wenn sie etwas mehr wissen möchte. Die Illustrationen sind unfassbar schön und mit viel Liebe zum Detail. Ich kann nur eine dicke Empfehlung für dieses traumhaft schöne und informative Buch aussprechen. Aber Achtung, es ist recht groß im Format und braucht Platz im Regal. Kennt ihr diese Buchreihe schon? Es sind bereits einige Teile davon erschienen wie zum Beispiel „das Museum der Dinosaurier, -Pflanzen oder -Tiere“. Im Herbst erscheint ein Band über Pilze, auf den wir schon sehr gespannt sind.