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Rezension zu
Die Chroniken von Alice - Dunkelheit im Spiegelland

Die Chroniken von Alice – Dunkelheit im Spiegelland: Kurzgeschichten

Von: fraeulein_lovingbooks
23.05.2021

Inhalt Alice und der Axtmörder Hatcher haben in Christina Henrys finsterem Wunderland schrecklichen Gefahren getrotzt – jetzt erfahren die Fans, wie es mit den beiden weitergeht, und sie dürfen zudem tief in das Innerste von Henrys beliebtesten Figuren blicken: In einer von vier Kurzgeschichten berichtet Hatcher aus der Zeit, als er selbst noch Nicholas hieß und der beste Kämpfer der Alten Stadt war. In zwei anderen erzählt Alice von einer gruseligen Nacht in einem Schloss sowie von einem dunklen Geheimnis, das sie sogar vor Hatcher geheimhält. Und der Leser lernt Alice‘ Schwester Elizabeth kennen, die sich vom Jabberwock finstere Gedanken einflüstern lässt … Ein unverzichtbares Buch für alle »Alice«-Fans! (Quelle: Randomhouse ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Penhaligon Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Band 3 der „Die Dunklen Chroniken“-Reihe. 1. Kurzgeschichte „Ein bezauberndes Wesen“ In „Ein bezauberndes Wesen“ taucht man in das Leben von Elizabeth ein, der Schwester von Alice, die keine Ahnung hat, das sie eine ältere Schwester hat. Ihre Eltern verhalten sich manchmal sehr komisch und immer wieder fällt der Name „Alice“. Elizabeth kann es langsam nicht mehr hören und ist sauer auf die Unbekannte, mit der sie in Verbindung gebracht wird. Schließlich kommt der Gabentag in der Neuen Stadt und Elizabeth bringt sich selbst in eine unschöne Situation, wo sie sich den Gefahren der Alten Stadt stellen muss…und nebenbei erfährt, wer die ominöse Alice ist und das in ihre Kräfte schlummern, die sie nicht für möglich gehalten hätte. Vielleicht erschließt sich mir der Sinn dieser Kurzgeschichte nicht, da ich kein Hardcore-Alice-Fan bin, aber für mich hätte es diese Geschichte nicht gebraucht. Ich fand sie eher langweilig, weil man schnell erahnen konnte, das es „gut“ ausgehen wird, sodass ich lieber mehr von der Vorgeschichte von Hatcher gelesen hätte. *** 2. Kurzgeschichte „Mädchen in Bernstein“ In „Mädchen in Bernstein“ machen sich Alice und Hatcher auf die Suche nach ihrer neuen Heimat, dem grünen Land. Immer wieder taucht dies in Alice Träumen auf und sie möchte endlich dort ankommen, damit alles wieder ruhiger wird. Doch auf dem Weg geraten sie in einen Sturm und sie müssen Unterschlupf suchen. Hatcher beschließt sich als Wolf zu verwandeln und dem Sturm auf diese Weise zu trotzen. Alice landet in einem düsteren, verwunschenen Haus mit gruseligen Bewohnern, das sich als wahrer Alptraum entpuppt… Alice bekommt hier die größere Portion Action ab, da sie mit den dunklen Wesen kämpfen muss und den Zugang zu ihrer Magie findet. Diese Kurzgeschichte brachte etwas Spannung und Grusel in das Buch und das hat mir gefallen. *** 3. Kurzgeschichte „Als ich zum ersten Mal in die Stadt kam“ Die dritte Kurzgeschichte „Als ich zum ersten Mal in die Stadt kam“ ist die Vorgeschichte von Hatcher, dem blutigen Axtmörder. Man blickt zurück in seine Vergangenheit als Nicolas und darf mit verfolgen, wie er seine erste Frau Hattie kennenlernt. Auch diese Kurzgeschichte hat mir wieder gut gefallen, da man mehr über die Hintergründe von Hatcher erfährt. Seine Vergangenheit ist blutig, aber ich hätte gerne etwas mehr darüber gelesen, auch wenn die Geschichte an sich keinerlei Spannung in sich hatte. *** 4. Kurzgeschichte „Der Gnadenthron“ In der letzte Kurzgeschichte „Der Gnadenthron“, die sich immer noch um die Suche nach dem Grünen Land dreht, landen Alice und Hatcher in einem kleinen Dorf in den Bergen. Nur hat dies Dorf etwas sonderbare Gewohnheiten, die die beiden nicht gutheißen und beenden möchten. Und schließlich kommt es für die beiden zum Happy-End. Ein schöner Abschluss der Alice-Geschichten und die Handlung rund um das kleine Dorf, was für mich etwas zügig abgehandelt war. In sich war alles stimmig, wie es bei einer Kurzgeschichte auch gerne sein darf, aber ich denke, man hätte noch etwas mehr daraus machen können. *** Ein Traum ist die Cover-Gestaltung und der Buchschnitt – gefällt mir unglaublich gut. Die Reihe ist ein absoluter Hingucker im Bücherregal, da bei mir der Buchschnitt nach vorne zeigt. Aber zurück zum Buch: ich denke, dass diese Kurzgeschichten in erster Linie für die Hardcore-Alice-Fans zu empfehlen ist, da sie ein gelungener Abschluss ist. Man weiß wie alles endet und ob Alice mit Hatcher ihr Happy Ende bekommt. 3,5 Sterne

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