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Rezension zu
Schwarzer Sand

Krimidebüt mit Lokalkolorit

Von: Paul Kretzschmar
17.05.2021

Die Autorin Cristina Cassar Scalia liefert mit "Schwarzer Sand" ihr deutsches Krimidebüt. Auf über 430 Seiten erlebt der Leser eine relativ unblutige Handlung, die ihre Spannung größtenteils aus der Hartnäckigkeit der etwas eigenwilligen Ermittlerin Giovanna Guarrasi bezieht. Hat sie sich erst einmal in den Fall (ein lange zurückliegender Mord) verbissen, lässt sie nicht mehr locker, entwickelt regelrecht detektivische Fähigkeiten, vertraut dabei ihrer Intuition und geht auch der kleinsten, erfolgversprechenden Spur unbeirrt nach. Dies bettet die Autorin in eine liebevolle Landschaftsbeschreibung der italienischen Region Sizilien mit viel Lokalkolorit. Man erfährt viel über die Macken und Schwächen der Hauptprotagonistin, die ein großer Filmfan ist, die italienische Küche (Pasta, Süßigkeiten und Cappuccino) liebt und dem Laster Rauchen frönt. Wem die italienische Lebensart begeistert, wird an diesem Krimi seine Freude finden, der sich auch gut als Urlaubslektüre eignet. Für mich persönlich hätte der Spannungspegel durchaus noch etwas höher sein können, aber das ist reine Geschmackssache und für eine Empfehlung reicht es allemal. Abschließend möchte ich nicht versäumen, mich beim Verlag ganz herzlich für die Auswahl als Testleser zu bedanken, was meine Rezension selbstverständlich in keiner Weise beeinflusst hat!

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