Rezension zu
Der Sternenfänger
Ein kleines Märchen über die Liebe
Von: VSöDer 9-jährige Michel, der in einem Waisenhaus in den Nachkriegsjahren aufwächst, ist ein geborener Optimist und glaubt an die Liebe. Als seine beste Freundin und Vertraute Eri, die mit ihm schon seit er denken kann an seiner Seite im Waisenhaus aufgewachsen ist, plötzlich krank wird, erfährt er, dass er sie durch das Nähen eines Herzens aus dem Stoff der Kleidung von neun Menschen, die unterschiedlich lieben, retten kann. Mehr sei hier nicht verraten..... ;-) Die Geschichten/Kapitel über die unterschiedlichen Arten der Liebe und die Person der Herminia, die ihm den Rat gibt durch das Stoffsammeln seine Freundin zu retten und ihm auch ihre Hilfe anbietet, indem sie das Herz für ihn nähen möchte, ist märchenhaft und gut zu lesen. Vergleiche mit "Der kleine Prinz" ,wie ihn einige Leser erwähnt haben, finde ich insofern nicht ganz stimmig, da hier zwar märchenhafte Elemente integriert sind, aber das Setting der Geschichte in einem realen Umfeld stattfindet und auch die Arten der Liebe sehr lebensnah und nicht abstrakt sind (hier als Bespiel: Die dauerhafte Liebe). Am Ende eines jeden Kapitels, in dem Michel auf der Suche nach den Arten der Liebe ist, ist das jeweilige Geheimnis der Liebe zusammengefaßt in einem Merksatz. Mir hat das Buch gut gefallen, die Erzählweise ist angenehm zu lesen und der Verlauf der Geschichte interessant. Fazit: Eine unterhaltsame und leichte Lektüre, die zum Nachdenken anregt.
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