Rezension zu
Highland Hope 1 - Ein Bed & Breakfast für Kirkby
Liebesgeschichte in Schottland mit stimmiger Kulisse
Von: LI_G_RPRezension Bei dem Roman „ Higland Hope 1 – Ein Bed&Breakfast für Kirkby“ von Charlotte McGregor handelt es sich um den Auftakt einer Reihe um die Mitglieder der Familie Fraser aus Kirkby, einem Dorf in Schottland. Dahin verschlägt es die Bostonerin Colleen Murray nach dem Tod ihres Vaters, der aus Kirkby stammt und dessen Asche sie dort beerdigen möchte. Nach dem Tod ihres Vaters fühlt sich Colleen orientierungslos – sowohl privat als auch beruflich. In Kirkby mietet sie sich im Bed&Breakfast von Alex Fraser ein und sehr schnell wird sie von der Familie Fraser und den Dorfbewohnern „adoptiert“ und als Mitglied der Gemeinschaft aufgenommen. Ebenso schnell entwickelt sich eine Beziehung zum alleinerziehenden Alex, aber beide brauchen eine Weile und ein paar Missverständnisse, bis sie zueinander finden. Sowohl Colleen als auch Alex kommen sind sympathische Figuren, und man lernt ihre Unsicherheiten und Beweggründe für ihr Verhalten kennen. Es fiel leicht, auch die Nebenfiguren ins Herz schließen, v.a. Alex‘ Sohn Aidan, Großvater Marlin, Tante Betty, usw.. Die geschilderte Atmosphäre im Ort Kirkby mit Reitausflügen, Dorfbesuchen, usw. war stimmig. Auch wenn ich mich emotional nicht wirklich von der Geschichte gefangen fühlte, war es ein guter Auftakt der Buchreihe um die Familie Fraser und Kirkby. Die Verwicklungen der beiden Protagonisten, um Spannung zu erzeugen, waren etwas vorhersehbar. Auch wenn man bei Liebesromanen natürlich die „üblichen“ Wendungen und Missverständnisse erwartet und kennt, haben mir persönlich doch noch ein paar Elemente gefehlt, um aus einem lockeren, gut zu lesenden Roman für zwischendurch eine faszinierende Geschichte zu machen, an deren Lektüre man sich auch nach einiger Zeit noch erinnert.
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