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Rezension zu
Der Junge, der den Wind einfing

Ein Geschichte über Mut, Willensstärke und viel Glück

Von: Sam
15.04.2021

William hat das Unmögliche geschafft: Aus Schrott hat er ein Windrad gebaut, das das Haus seiner Familie mit Strom versorgt. In seiner Autobiographie erzählt William Kamkwamba von seiner Kindheit in Malawi, die von Magie und Aberglaube geprägt war. Auch die Hungersnot, die er als Junge miterlebt, wird der Magie und den bösen Geistern zugeschrieben. Als William jedoch älter wird, entdeckt er die Wunder der Wissenschaft und beschließt, seine Familie vor der nächsten Hungersnot zu bewahren, indem er ein Windrad baut, das Strom für die Bewässerung der Felder seiner Vaters produzieren soll. Mir haben besonders die ersten Teile der Autobiographie gefallen, in denen William vom Alltag und seiner Kindheit in Malawi erzählt. William entführt uns in ein anderes Land und eine andere Zeit. Seine anekdotenhafte Erzählweise sorgt dafür, dass keine Langeweile aufkommt. Tatsächlich habe ich aber die Passagen, in denen William den Bau seines Windrads beschreibt, als etwas langatmig empfunden, da viele physikalische Sachverhalte erklärt werden. Auch fand ich den Aufbau des Buches eher unglücklich, da der Prolog direkt verrät, dass William mit seinem Vorhaben erfolgreich sein wird. So geht leider viel Spannung verloren. Insgesamt ist aber 'Der Junge, der den Wind einfing' ein kurzweiliges und vor allem positives Buch, das eine angenehme Flucht aus dem Alltag bietet.

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