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Rezension zu
Morgen und die Ewigkeit danach

Herzzerreißend und ein wichtiges Thema

Von: Imagine_daydreaming
15.04.2021

Der Jugendroman „Morgen und die Ewigkeit danach“ von Manuela Inusa begleitet die Geschichte von Nathalie. Nathalie leidet seit dem Unfalltod ihres Bruders sehr darunter und gibt sich die Schuld an dem tragischen Unfall. Einestages hält sie es nicht mehr aus und versucht sich das Leben zu nehmen und kommt in das Mount Hopeful Medical Center um ihr dort weiter zu helfen. Dort lernt sie den Patienten Lucas kennen. Lucas lebt mit dem Gefühl, dass niemand auf der Welt ihn braucht und lieben könnte. Zusammen versuchen die beiden ihren Alltag in der Psychiatrie zu meistern. Sie geben sich gegenseitig Kraft und versuchen für den anderen so gut es geht da zu sein. Die Geschichte ist Herzzerreißend. Sie zeigt uns ein gebrochenes Mädchen, dass sich die Schuld an dem Tod ihres Bruders gibt und sich fühlt, als sei ihr Leben nichts mehr wert. Im Laufe der Geschichte erfährt der Leser, was genau an dem besagten Abend passiert ist und kann so nachvollziehen, weswegen Nathalie sich so fühlt. Ich habe sehr mit ihr Mitgefühlt und wirklich mitgehofft, dass sie mit Hilfe von Doktor Fynn anfängt das Tragische Ereignis zu verarbeiten. Auch die Hintergrund Geschichte von Lucas hat mich sehr berührt, ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es für ihn gewesen sein muss. Die Liebesgeschichte zwischen den Beiden ist wirklich süß und man erhofft sich für die beiden ein Happy End. Ich konnte den Roman nicht aus den Händen legen und habe ihn innerhalb von zwei Tagen durchgelesen. Der Schreibstile von Manuela ist wirklich angenehm und trotz des schweren Themas fand ich es nicht erdrückend. Die einzige Sache die man in dem Buch eventuell hätte besser machen können, ist die Triggerwarnung. Diese geht leider ein wenig unter, da sich diese nicht auf einer separaten und gut leserlichen Seite befindet. Was ich jedoch sehr positiv fand, waren die Links zu verschiedenen Hilfeseiten die sich am ende des Buches befinden. Im Großen und Ganzen kann ich das Buch einem nur ans Herzen legen.

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